Preis-Wirr-Warr
Schwankende Tankstellenpreise sorgen bei Autofahrern für Verwirrung
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Autofahrer brauchen aktuell wirklich starke Nerven. Grund dafür sind nicht nur die hohen Spritpreise, sondern vor allem auch die gefühlt stündlich schwankenden Preise an den Tankstellen. Was dran ist, erfahren Sie im Video.
ADAC: "Im Augenblick schlägt es besonders oft über den Tag verteilt aus.“
Anfang 2022 die Spritpreise in Deutschland sind auf ihrem historischen Höhepunkt. Mehr als zwei Euro pro Liter werden fast schon zur Normalität. Ganz so schlimm ist es aktuell nicht, weiß Cornelius Blanke vom ADAC: „Es ist im Prinzip Angebot und Nachfrage, wie wir es bei Kraftstoffen kennen. Das geht seit Jahrzehnten immer nach oben und unten. Im Augenblick schlägt es besonders oft über den Tag verteilt aus.“
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Tatsächlich schwanken die Preise im Tagesverlauf. Gegen 7 Uhr, wenn die Menschen zur Arbeit fahren, ist der Preis am höchsten. Zu Stoßzeiten wie der Mittagspause und dem Feierabendverkehr, steigen die Preise wieder. Am günstigsten tankt der Verbraucher nach 20 Uhr, bis 22 Uhr. Laut Experten liegen die aktuell frequentierten Schwankungen an den Mineralölkonzernen: „Die Mineralölindustrie hat gute Gewinne gemacht. Die versucht natürlich immer das rauszuholen, was zu holen ist. Im Augenblick versucht sie stündlich die Preise nach oben zu bringen und zwischendurch wieder nach unten zu bringen. Das hängt natürlich auch stark vom Käuferverhalten ab“, so Blanke.
Im Talk: Verbraucher-Psychologin Doreen Ullrich
RTL Hessen-Moderation Luisa Vollmert spricht mit Verbraucher-Psychologin Doreen Ullrich über die schwankenden Preise an den Tankstellen.
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