Fataler Fehltritt in Bremen
Polizei rettet Touristen (57) aus eisiger Weser - mit DIESEM ungewöhnlichen Hilfsmittel

Eine kleine Unachtsamkeit hätte ihn fast umgebracht.
Mega-Schock am frühen Sonntagmorgen an der Schlachte in Bremen: Ein Tourist (57) aus Niedersachsen ist auf dem Weg zu einem Hotelboot, als er zwischen Anleger und Schiff stürzt und in die Weser fällt. Er kämpft ums Überleben und droht, von der Strömung mitgerissen zu werden.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Überlebenskampf in der Weser
Das Ganze passiert gegen 0.30 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag (3. Dezember). Zum Glück entdecken aufmerksame Passanten den Mann und wählen sofort den Notruf. Die Kollegen am anderen Ende der Leitung weisen die Zeugen an, einen Rettungsring ins Wasser zu werfen. Auch sind schnell Hundeführer der Polizei vor Ort – und handeln blitzschnell: Sie werfen auch noch eine Hundeleine zu dem Ertrinkenden, damit er nicht weggetrieben wird. Auch kann er so über Wasser gehalten werden.
Im Video: Glühwein, Flammlachs und Co.: Wo gibt es für wenig Geld viel Weihnachts-Feeling?
Polizei lobt Bremer für selbstlosen Einsatz
Als weitere Helfer dazukommen, gelingt es schließlich, den 57-Jährigen aus dem Wasser zu ziehen. Der Niedersachse ist stark unterkühlt und kommt zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Lebensgefahr bestand laut Polizei zum Glück nicht.
Lese-Tipp: Verrückter Weihnachts-Weltrekord! Ehepaar schmückt seit Sommer 555 Plastiktannen
„Die Zusammenarbeit von Polizei, Rettungsdienst und engagierten Bürgern hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine aufmerksame Gemeinschaft im Umgang mit Notfallsituationen ist“, lobt die Polizei nach dem Vorfall. Die Beamten sprechen zudem von einem „kleinen Vorweihnachtswunder“ in der Bremer Altstadt. (dka)