Bis zu 10 Prozent des Netto-Kaufpreises
Online-Cashback: So lassen Sie sich fürs Shoppen bezahlen!
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Bei diesen Portalen gibt’s Geld zurück
Klamotten, Fernseher, Handyverträge oder nur das Mittagessen: Egal, was man online bestellt – bei fast jedem Kauf kann man inzwischen Geld zurückbekommen. Denn Cashback-Portale erstatten bis zu zehn Prozent des Netto-Kaufpreises. Wie das funktioniert und wo Ihre Kasse am meisten klingelt, sehen Sie im Video!
So funktioniert das Cashback-System
Fürs Shoppen bezahlt werden – wie geht das überhaupt? „Man kann das vergleichen mit einer Werbeanzeige in einem Magazin, die bezahlt ja auch der Händler“, erklärt Oliver Prothmann vom Bundesverband Online-Handel. „Und so ähnlich bezahlt der Händler Geld an diese Plattformen, damit diese dem Händler Kunden bringen. Und einen Teil dieses Geldes, das der Händler der Plattform bezahlt, gibt die Plattform dann an die Verbraucher.“
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Welches Cashback-Portal zahlt am meisten?
Die Höhe des Cashbacks variiert: Je nach Produkt und Portal gibt es zwei, fünf oder sogar zehn Prozent des Netto-Kaufpreises zurück. Zum Vergleich: Bei Kunden-Rabattkarten sind laut Stiftung Warentest oft nur 0,5 bis 1 Prozent Nachlass üblich.
Markus Hamer vom Deutschen Institut für Service-Qualität erklärt, worauf Nutzer bei der Auswahl achten sollten: „Welche Shops und Dienste bietet das Portal tatsächlich an und sind auch meine Angebote mit dabei? Wie hoch ist die Ausschüttung, also der Cashback? Und wie sind die Auszahlungsbedingungen? Es macht Sinn, auch schon kleinere Beträge ausgezahlt zu bekommen und nicht warten zu müssen, bis sich eine größere Summe angesammelt hat.
Eine Umfrage des Instituts zeigte: Die meisten Nutzer sind mit der Leistung der einzelnen Cashback-Portale zufrieden. Die Top 3:
- Shoop
- Aklamio
- Cashback World
Am meisten lohnt es sich, mehrere Portale zu nutzen und vor dem Einkauf zu vergleichen, wie viel sich jeweils sparen lässt. Mehr Infos über die Cashback-Anbieter und ihre Leistungen finden Sie hier.
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Online-Cashback: Welche Nachteile gibt es?
Laut einem Vergleich von „Stiftung Warentest“ von 2018 erheben die meisten Cashback-Anbieter nur wenige Daten wie Benutzernamen und Passwort. Spätestens, wenn es an die Auszahlung geht, müssen in der Regel aber die Kontodaten angegeben werden.
Und: Wer Geld zurückbekommen möchte, der muss es zunächst erstmal ausgeben. „Eine Gefahr liegt darin, dass man vielleicht Sachen kauft, die man nicht unbedingt braucht. Das heißt, man sollte sich vorher wirklich überlegen: Ist es das, was ich jetzt kaufen will und was ich kaufen muss?“, empfiehlt Cashback-Testerin Lotte Schneider.