Münchner Oktoberfest

Liebesbeweis geht nach hinten los: Anzeige nach dieser irren Amore-Aktion

Ein Riesenrad vor blauem Himmel.
Beim diesjährigen Oktoberfest kletterte ein Mann als Liebesbeweis auf das Riesenrad. (Archivbild)
hoe jat, dpa, Felix Hörhager

Für einen Liebesbeweis ist dieser Mann etwas zu hoch hinauf gestiegen!

Die Wiesn sind in vollem Gange, der Alkohol fliest in Strömen und bei manch einem Besucher scheint dies für deutlichen Übermut zu sorgen: Eine irre Kletter-Aktion eines italienischen Besuchers ging jedenfalls nach hinten los.

München: Wiesn Besucher klettert auf Riesenrad

Wollte er auf Wolke sieben schweben? „Aus luftiger Höhe rief er als Liebesbeweis den Namen seiner Freundin“, schreibt die Polizei auf X, ehemals Twitter. Zuvor war der Mann auf ein Riesenrad geklettert, um seine Botschaft in die Welt hinaus zu schreien.

Klar, dass die Polizei schnell auf den Mann aufmerksam wird. Sie wartet bereits am Boden, nimmt den Störer zur Seite. Anzeige wegen Hausfriedensbruch! Dazu teilen sie mit: „Liebesgeständnisse finden wir toll, empfehlen aber eine romantische Fahrt in der Gondel.“ Leider ist nichts zur Reaktion der Angebeteten bekannt. Fraglich, ob die Liebesbotschaft wie erhofft angekommen ist.

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Mehrere Verletzte: Unglück auf dem Oktoberfest Achterbahn-Wagen krachen ineinander
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Achterbahn-Wagen krachen ineinander
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Oktoberfest: Immer wieder kuriose Zwischenfälle

Auf den Wiesn kommt es immer wieder zu kuriosen, aber auch ernsten Zwischenfällen – häufig ist jede Menge Alkohol im Spiel. Die Polizei jedenfalls dürfte das wilde Treiben auch in diesem Jahr aufmerksam verfolgen. Erst im letzten Jahr wurden von den Beamten besondere Vorkommnisse unter dem Hashtag Wiesnschmankerl in Sozialen Medien geteilt. Dabei zählen Besucher, die sich wie Tiere aufführen und unter anderem mit Essen um sich werfen, wohl noch zu den harmlosesten.

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Gut zu wissen, für alle, die sich nicht immer unter Kontrolle haben: Die Wiesn-Polizei setzt auch in diesem Jahr wieder eine hohe Anzahl an Live-Kameras ein. Die Bilder aus der Videoüberwachung werden in eine Polizeiwache gestreamt und in Echtzeit ausgewertet. So schnell dürfte den Beamten damit also nichts entgehen. (xes)