Kurz nach der Landung
American-Airlines-Flieger rutscht von verschneiter Landebahn in New York

Schockmoment beim American-Airlines-Flug AA5811!
Die Maschine ist von der verschneiten Landebahn an einem Flughafen im US-Bundesstaat New York gerutscht. Alle 53 Menschen an Bord blieben unverletzt.
RTL.de ist auch auf Whatsapp – HIER direkt ausprobieren!
Leichter Schneefall bei Rochester (New York)
Der Zwischenfall ereignete sich laut einem Bericht der New York Post am Donnerstag am Frederick Douglass Greater Rochester International Airport. Die in Philadelphia (Pennsylvania) gestartete Maschine war gerade gelandet und rollte gegen 16 Uhr zum Terminal. Doch plötzlich sei sie weggerutscht, erklärten die Bundesluftfahrtbehörde FAA und American Airlines.
Grund dafür sei der „Schnee auf dem Rollfeld" gewesen, sagte ein Sprecher der Fluggesellschaft. In der Gegend habe es leichten Schneefall gegeben. An Bord befanden sich demnach 50 Passagiere und drei Besatzungsmitglieder.
Lesetipp: Schock am Flughafen in Panama City: Boeing kommt bei Regen von nasser Landebahn ab
Flugzeug rutscht von Landebahn: Passagiere sind wohlauf
In den sozialen Medien verbreitete Videos zeigen Rettungskräfte neben dem Flugzeug sowie Feuerwehrleute, die die Passagiere auf das schneebedeckte Rollfeld begleiten. Den Passagieren hat der Ausrutscher offenbar nicht allzu sehr zugesetzt.
„Das Flugzeug ist intakt, und allen geht es gut“, schreibt ein User. Ein weiterer spricht von einer „sehr intensiven“ Landung. Ein Passagier, der in Rochester lebt, glaubt den Grund für den Vorfall zu kennen: „Der Pilot ist beim Rollen zu schnell abgebogen, und wir sind ins Gras gerutscht“, schreibt er auf X (vormals Twitter).
Lesetipp: Frostalarm in Hamburg - Flugzeug rutscht über Landebahn
American-Airlines-Maschine soll untersucht werden
Die 210.000-Einwohner-Stadt Rochester liegt im Nordwesten des US-Bundesstaates New York. Der Greater-Rochester-Flughafen ist mit rund 2,5 Millionen Passagieren pro Jahr ein kleinerer Airport, der von einigen Airlines als Drehkreuz genutzt wird.
Nach dem Zwischenfall wurde die Maschine abgeschleppt und vorläufig außer Betrieb genommen – sie soll zunächst inspiziert werden. Die FAA untersucht den Vorfall. (bst)