Wieder "First Dogs" in den USA
Joe Biden bringt Schäferhunde "Champ" und "Major" mit ins Weiße Haus
„Wenn du in Washington einen Freund suchst, kauf dir nen Hund!“ Das sagte Harry S. Truman, der von 1945 bis 1953 US-Präsident war. Viele seiner Nachfolger beherzigten diese Devise, nur wenige taten das nicht, etwa Donald Trump. Sein Nachfolger Joe Biden füllt die Tradition wieder mit Leben und bringt gleich zwei Hunde mit ins Weiße Haus. Die Schäferhunde „Champ“ und „Major“ teilen sich den Titel „First dog“.
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TVNOW-Doku: „Wer ist Joe Biden?“ – ein Portrait
"Major" kam aus dem Tierheim

Der Deutsche Schäferhund „Major“ schaffte es bereits im vergangenen Jahr in die Schlagzeilen, als er seinem Herrchen zu einem Schuh verhalf: Biden verletzte sich beim Spielen mit seinem Vierbeiner so unglücklich, dass er einige Wochen einen stiefelartigen orthopädischen Stützschuh tragen musste.
Der neue mächtigste Mann hatte sich Haarrisse in zwei kleinen Fußknochen zugezogen. Biden hatte „Major“ 2018 aus einem Tierheim adoptiert.
"Bo" war Obamas Versprechen an seine Töchter

Vorgänger der beiden neuen „First dogs“ war von 2013 an der Portugiesische Wasserhund „Sunny“ der Familie Obama. Dessen Vorgänger wiederum war „Bo“, den Obama seinen Töchtern während des Wahlkampfes versprochen hatte.
Selbst bei Pressekonferenzen und Staatsbesuchen wurden die beiden zu treuen Begleitern.
Chelsea Clinton fand First Cat "Socks" auf der Straße

Nicht nur Hunde, auch Katzen haben eine lange Geschichte im Weißen Haus. Zu den bekanntesten Vertretern ihrer Art gehörte „Socks“, die Katze der Familie Clinton. Besonders „Socks“ war ein kleiner Medienstar. Den schwarzen Kater mit den markanten weißen Flecken, vor allem an den Pfoten, hatte Tochter Chelsea auf der Straße aufgelesen.
Clintons vergebliche Friedensbemühungen zwischen "Buddy und Socks"

Viele Schlagzeilen um den Kater gab es, als die Clintons 1997 den Retriever „Buddy“ anschafften. Die Bemühungen um ein harmonisches Auskommen der beiden seien in etwa so schwierig wie „Frieden in Nordirland oder im Nahen Osten zu schaffen“, beschrieb der ehemalige US-Präsident das eher angespannte Verhältnis der Vierbeiner zueinander.