Einige Tiere überlebten die qualvollen Zustände nicht

Verwahrlost und fast verhungert! Tierschützer retten hunderte Tiere aus Wohnhaus

In Papillion, im US-Staat Nebraska, haben Beamte der Tierschutz-Behörde "Humane Society" am Montag und Dienstag (20. und 21. Dezember) insgesamt über 500 Tiere aus einem privaten Wohnhaus entfernt. Zuvor sei bei den Beamten eine anonyme Beschwerde eingegangen, die den Verdacht aufkommen ließ, dass in dem Wohnhaus Tiere vernachlässigt würde, wie die Plattform „KLKN“ berichtet. Die Tierschützer forschten daraufhin nach. Dass sie beim Betreten des Hauses jedoch gleich auf mehrere Hundert Tiere stoßen würden – darunter exotische Vögel, Chinchillas, Schlangen, Meerschweinchen, Schildkröten und Kaninchen – hatten die Beamten sicherlich nicht geahnt. Dann der zweite Schock: Bei der Räumung des Hauses stellte sich heraus, dass einige der Tiere bereits tot waren!
Im Video sehen Sie die schockierenden Bilder der Haus-Räumung.

Nach tierärztlicher Untersuchung: So geht es den überlebenden Tieren

Nach der Rettung seien die von Tierärzten untersucht und behandelt worden. Wie die "Humane Society" laut der „Associated Press“ vermeldet, seien auch die überlebenden Tiere in einem sehr schlechten Zustand. Die Tiere hätten in dreckigen Käfigen gelebt und einige seien offenbar schon seit einiger Zeit nicht mehr gefüttert worden. In dem Haus soll ein alleinstehender Mann gelebt haben. Angezeigt worden sei er bisher noch nicht. (tka/dhe)

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