Fernanda (28) vor den Augen ihres Mannes überfallen
Nach Gruppenvergewaltigung von Influencerin - Polizei kennt alle sieben Täter!
Die Männer stürmten ihr Zelt!
Die Spanierin Fernanda und ihr Ehemann Vicente erleben auf ihrer Indienreise nach eigener Aussage einen Horrortrip. Sieben Männer dringen demnach in ihr Zelt ein, bewerfen sie mit Steinen, schlagen Vicente mehrere Zähne aus und vergewaltigen Fernanda abwechselnd. Jetzt hat die Polizei drei der mutmaßlichen Täter festgenommen. Die anderen vier Verdächtigen sollen den Behörden auch bekannt sein.
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Vergewaltigt auf Indienreise: „Dachten, dass wir sterben würden!"
Der Vorfall im Bundesstaat Jharkhand sei nach Behördenangaben am vergangenen Freitag passiert, als die Vloggerin und ihr Ehemann die Nacht in einem Zelt verbrachten. Die Polizei habe das Paar anschließend in ein Krankenhaus gebracht, wo medizinische Tests eine Vergewaltigung bestätigten. Das berichteten unter anderem die Hindustan Times sowie die indische Nachrichtenagentur PTI unter Berufung auf die Polizei. Weitere Festnahmen sollen demnach folgen.
Fernanda spricht in einem Video, das sie auf ihrem Instagram-Profil „fernanda.4ever“ veröffentlicht, über ihr Martyrium. Die Aufnahmen hat sie inzwischen gelöscht. Die Polizei soll sie gebeten haben, sich nicht weiter zu dem Vorfall zu äußern, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.
Das Paar ist seit mehreren Jahren mit seinen Motorrädern auf Weltreise, hat schon mehr als 60 Länder gesehen. Ihre Erlebnisse teilen die beiden mit ihren mehr als 470.000 Followern (Stand: 4. März 2024).
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Viele brutale Vergewaltigungsfälle in Indien
In sozialen Netzwerken wird seit Bekanntwerden der Tat kontrovers über das Reisen von Frauen in Indien diskutiert. Nach offiziellen Zahlen werden in Indien - dem bevölkerungsreichsten Land der Welt mit 1,4 Milliarden Einwohnern - im Schnitt jeden Tag 86 Frauen und Mädchen vergewaltigt. Dazu kommen weitere Opfer, die nie zur Polizei gehen.
Viele Inderinnen schweigen auch darüber. Das Problem liegt Frauenrechtsaktivisten zufolge in der patriarchalen Gesellschaft. Sie werfen zudem der Polizei und dem Justizsystem vor, Opfer sexueller Gewalt zu wenig ernst zu nehmen. Viele Fälle bleiben jahrelang liegen, Verurteilungen sind selten. Die Regierung vollstreckt inzwschen allerdings vereinzelt Todesurteile, um andere Täter abzuschrecken. (sbl mit dpa)
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