Ihre Mutter weinte heuchlerisch im TV
Frau soll ihre Tochter (5) vor Tod an Kindesvergewaltiger verkauft haben
Es ist ein monströses Verbrechen, das Kelly Siple vorgeworfen wird. Die 35-Jährige soll ihre kleine Tochter Kamarie Holland an einem Pädophilen verkauft haben, der die Fünfjährige nach der Vergewaltigung ermordet haben soll. Nachdem die Leiche des Mädchens gefunden wurde, gab ihre Mutter ein tränenreiches TV-Interview, in dem sie sagte: „Sie war mein Leben. Ich habe täglich für sie gelebt." Anscheinend waren es Krokodilstränen, die sie heuchlerisch in die Kamera weinte.
Vater der toten Kamarie: "Kelly ist ein Monster"
Die Anklage gegen Kelly Siple lautet auf Mord, Kindesentführung und sexuellen Kindesmissbrauch. Die Frau aus dem US-Staat Georgia soll dem 37-jährigen Jeremy Williams ihre Tochter gegen Geld überlassen haben, berichtet unter anderem die Zeitung "Daily Mail". Sie habe "Zahlungen für Geschlechtsverkehr und Sodomie mit ihrem minderjährigen Kind" angenommen, zitiert das Blatt aus Gerichtsakten.
Der Mann soll Kamarie vergewaltigt und anschließend erdrosselte haben, heißt es weiter. Zudem wird dem Mann vorgeworfen, Pornos mit Kindern gedreht zu haben. Kamarie war am 13. Dezember in der Stadt Columbus (Georgia) verschwunden. Ihre Leiche wurde später in einem verlassenen Haus im benachbarten Bundesstaat Alabama gefunden. In diesem Haus hatte Jeremy Williams gewohnt.
Tränenreiches Fernsehinterview nach der Todesnachricht
Kelly Siple hatte nach der Todesnachricht dem Sender WTVM-TV ein viel beachtetes Interview gegeben, in dem sie beteuert, nichts mit dem Tod ihrer Tochter zu tun zu haben. "Sie war mein einziges Mädchen. Ich habe drei Jungs und sie", sagte sie unter anderem.
Kamaries Vater Corey Holland, der das Sorgerecht für das Kind hatte, sagte: "Der Schmerz, den Kelly dadurch verursacht hat, dass sie Kamarie aus unserem Leben gerissen hat, wird nie aufhören." Er freue sich über ihre Festnahme. "Sie ist ein Monster." (uvo)
