Tragischer Unfall nach Gewinner-Glück

Lottogewinner ertrinkt mit 45.000-Dollar-Gewinnschein

Gregory Jarvis feierte den Lottogewinn in seiner Stammbar in Michigan

Am 19. September geht Gregory Jarvis in seine Stammbar in Michigan und gibt eine Runde Drinks aus, um seinen Lottogewinn zu feiern, wie „CNN“ berichtet. Am nächsten Tag erscheint der 57-Jährige aber wohl nicht wie gewohnt auf der Arbeit. Zwei Tage später fährt Gregorys Chef schließlich zu der Stammbar, wo er zuletzt gesehen wurde, aber auch dort ist der Lottogewinner seit jenem Abend nicht wieder aufgekreuzt.

Zwei weitere Tage später geht ein Anruf bei der Polizei ein: Es sei eine Leiche an einem Privatstrand in Caseville, Michigan, angespült worden. Neben der Leiche schwimme auch ein Boot.

Die Polizei untersucht die Leiche und bestätigt, dass es sich um Gregory Jarvis handelt und ihm auch das Boot gehörte. Die Obduktion ergibt, dass der 57-Jährige sich den Kopf angeschlagen haben muss und dann ertrank. In seiner Brieftasche findet die Polizei das Lotterielos. Die Behörden ermitteln wegen Mordes, kommen aber zu dem Schluss, dass es ein Unfall gewesen sein muss.

Michigan: Polizei untersucht die Leiche des ertrunkenen Lottogewinners

Wie es in dem Bericht heißt, sagte der Polizeichef von Caseville, Kyle Romzek in einem öffentlichen Statement: "Wir denken, dass er sein Boot festgemacht hat, ausgerutscht und gestürzt ist, sich den Kopf gestoßen hat und dort im Wasser gelandet ist."

Die Besitzerin der Stammbar von Gregory Jarvis reagierte bestürzt, als sie vom Tod des 57-Jährigen hörte. In „CNN“ erzählt sie, wie beliebt er war: „Er war ein netter Kerl, alle mochten ihn. Als er erfahren hatte, das er 45.000 Dollar gewonnen hatte, war er super aufgeregt und freute sich. Er hatte vor, endlich seine Schwester und seinen Vater in North Carolina zu besuchen.“

Das Gewinnlos wurde nun von der Polizei an die Verwandten von Jarvis übergeben. (mca)