Sechs Tote bei brutalem Angriff in Sydney (Australien)Augenzeugin: Mutter verzweifelt beim Anblick ihres verletzten Babys
Er macht sogar vor einem Baby nicht Halt!
Bei einem Anschlag in einem Shopping-Center in Sydney (Australien) sticht ein Mann offenbar wahllos auf Menschen ein. Bisher ist von sechs Toten die Rede, acht Menschen seien dem Rettungsdienst nach mit Verletzungen in Krankenhäuser gekommen. Wie brutal der Täter vorgegangen sein muss, schildern nun Augenzeugen.
Sydney: Täter soll seelenruhig zugestochen haben

Mit einem großen schwarzen Messer in der Hand nimmt der Täter die Rolltreppe in eines der oberen Stockwerke im Westfield Shopping Centre. Seelenruhig sei er vorgegangen, als machte er einen Spaziergang mit Eis durch den Park, erzählt ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters. Da, wo er auftaucht, bricht sofort Panik aus: „Lauf, lauf, lauf, jemand wurde erstochen“, ruft ein Zeuge anderen zu.
Lese-Tipp: Auf einmal zückt er ein riesiges Messer und sticht auf die Besucher in der Shopping-Mall ein
Doch für viele kommt die Warnung schon zu spät. „Ich sah eine Frau auf dem Boden liegen, ich bin weggelaufen. Es war einfach verrückt“, berichtet eine andere Zeugin unter Tränen. Reese Colmenares ist ebenfalls vor Ort. Sie sieht, wie eine Mutter verzweifelt umherläuft – ihr Baby wird da gerade mit Verbänden an Arm und Bauch in einen Krankenwagen gebracht. Es sei bewusstlos gewesen.

Niemand habe solch einen Angriff erwartet, sagt sie. Um sich zu schützen, fliehen Menschen in die Läden und verriegeln die Türen. Mit etwa 20 anderen habe man sich verbarrikadiert, erzählt eine andere Zeugin. Andy Reid, ein Rettungsschwimmer, der erste Hilfe leistet, erinnert sich, wie er einem Opfer hilft – er habe „überall Blut“ gesehen, berichtet er dem Sender 9News. Erst als die Polizei den Messerstecher erschießt, endet das Blutbad. Über die Identität oder das Motiv des Täters ist noch nichts bekannt.
Polizei spricht von mindestens sechs Todesopfern
Bisher bestätigt die Polizei sieben Tote, darunter der Täter. Australiens Premierminister Anthony Albanese sagt, dass Westfield Bondi Junction zwar der Schauplatz schrecklicher Gewalt gewesen sei, doch gleichzeitig auch viel Menschlichkeit hervorgebracht hat.
Lese-Tipp: Amoklauf an Gymnasium - wie Schüler die Messerattacke erlebten
- 00:50
Heftige Regenfälle in der Türkei! Seniorin stürzt mit Elektro-Rollstuhl in die Fluten
- 01:34
Festnahme dank Spendenseite! Zeuge meldet sich plötzlich bei Familie von ermordetem Evin
- 01:02
Penis-OPs to go! Falscher Arzt führt Genitalvergrößerungen im Auto durch
- 06:22
Ministerpräsident Daniel Günther im RTL Nord-Jahresinterview
- 01:36
Hand in Hand mit Ehefrau Carla Bruni! Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy tritt Haftstrafe an
- 01:00
Vier Stunden gefangen! Wassermassen reißen Haus mit - Anwohner ist noch drin
- 00:44
Tornado wütet vor Paris – Riesige Kräne kippen um wie Spielzeug!
- 01:15
Trump attackiert Australiens Botschafter – während der ihm gegenüber sitzt!
- 00:54
Hochgiftige Kobra überrascht Oma (93) im Schlaf – und beißt zu!
- 02:36
27 Jahre im Kinderzimmer eingesperrt! Jetzt ist Mirella (42) wieder in der Eltern-Hölle
- 01:03
Geisterfahrer stirbt bei Unfall auf der A3
- 01:36
Mit Leichenspürhunden! Polizei durchsucht Grundstück nach vermisster Rebecca
- 01:02
Geländewagen kracht in Pub! Witz rettet Besitzer das Leben
- 01:49
Thyssen Krupp Marine Systems startet an der Börse durch!
- 01:12
Surferin pinkelt in australischen See – und ganz Indien rastet aus!
- 01:09
Stoßzahn vs. Horn! Elefant legt sich mit Nashorn an – Safari-Touris hautnah dabei
- 01:40
Seit über sechs Jahren vermisst: Polizei durchsucht Haus der Oma von Schwager Florian R.
- 00:58
Sie machen's inmitten von Touristen! Liebespaar landet im Knast
- 02:50
Polizeieinsatz im Fall Fabian (†8)! Ermittler durchsuchen Bauernhof in Reimershagen
- 00:47
Heftiges Unwetter wütet in Urlaubsregion! Anwohner kämpfen gegen Wassermassen
„Es war auch ein Zeugnis der Menschlichkeit und des Heldentums unserer australischen Mitbürger, unserer tapferen Polizei, unserer Ersthelfer und natürlich der einfachen Menschen, die sich niemals hätten vorstellen können, dass sie einen solchen Moment erleben würden“, sagt er auf einer Pressekonferenz. Vor Ort kümmern sich Seelsorger um Überlebende, Polizisten und Ersthelfer. „Viele hätten so etwas noch nie gesehen“, so ein Seelsorger zum Sydney Morning Herald.