Gerichtsverfahren nach langer Diskussion aufgelöst

ManU-Ikone Giggs bleibt (vorerst) auf freiem Fuß

Ryan Giggs verlässt den Gerichtssaal
Ryan Giggs Prozess: Geschworene können sich nicht auf ein Urteil einigen.
action press, ActionPress

Trotz langer Beratungen haben sich die Geschworenen im Verfahren gegen den früheren Fußballstar Ryan Giggs wegen häuslicher Gewalt nicht auf ein Urteil geeinigt. Richterin Hilary Manley löste die Jury daraufhin am Mittwoch auf. Nun könnte der Prozess wiederholt werden. Am 7. September ist eine Anhörung geplant. Solange bleibt Giggs auf freiem Fuß.

Als Nationaltrainer von Wales zurückgetreten

Im Höchstfall drohen dem einstigen Mittelfeldspieler des englischen Rekordmeisters Manchester United fünf Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm „kontrollierendes und erzwingendes Verhalten“ gegen seine Ex-Freundin vor. Er soll der 38-Jährigen zudem einen Kopfstoß verpasst haben und deren Schwester einen Ellbogenstoß gegen den Kiefer. Giggs weist die Anschuldigungen zurück. Der 48-Jährige war wegen des Falls als Nationaltrainer von Wales zurückgetreten. (dpa/lde)

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