Prozess gegen Ex-Freund und Komplizen
Lehrerin Carolin G. erschossen: War es ein Auftragsmord?

Sie war Mutter eines Sohnes und eine beliebte Lehrerin – und wurde kaltblütig umgebracht.
Carolin G. wird im Mai 2023 erschossen in ihrem Auto auf dem Standstreifen der A9 bei Beelitz in Brandenburg aufgefunden. Zwei Monate später werden zwei Männer verhaftet, der Ex-Freund der Lehrerin sowie ein Komplize. Jetzt stehen sie vor Gericht, angeklagt wegen des Verdachts auf gemeinschaftlichen Mord.
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Hintergründe der Tat bis heute unklar

Den beiden 42 Jahre alten Männern wird vorgeworfen, Carolin G. „heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen mittels einer Schusswaffe ermordet zu haben“. Björn R. und Benjamin K. waren gut zwei Monate nach der Tat gefasst und in Untersuchungshaft genommen worden.
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Die Hintergründe der Tat: unklar! Bisher wurden von den Ermittlern keine weiteren Details bekannt gegeben. Im Raum steht die Möglichkeit eines Auftragsmordes.
26 Verhandlungstage bis Ende Mai
Nach der Festnahme der Verdächtigen hatte die Staatsanwaltschaft Potsdam mitgeteilt, dass gegen einen Mann wegen Mordes, gegen den anderen wegen Anstiftung zum Mord ermittelt werde.
Für den Prozess sind 26 Verhandlungstage bis Ende Mai angesetzt.
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Die Leiche von Carolin G. war am 10. Mai auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück (Potsdam-Mittelmark) in einem auf dem Standstreifen abgestellten Auto mit Unfallspuren entdeckt worden. Die 40-Jährige war an einer Schule in Brück als Mathematik- und Kunstlehrerin tätig. (uvo, mit dpa)