"Ich sah nur, wie ihr Telefon den Hügel hinunterrollte"
Schwestern telefonieren via Facetime - mittendrin wird eine von Baum erschlagen
Ihre Schwester muss den Tod live verfolgen!
Ein unbekannter Brief flattert durch die Haustür der Familie Owen im britischen Dorf Theale, adressiert an die 22-jährige Shannon. Weil die grade mit dem Hund spazieren ist, nimmt ihre jüngere Schwester Georgia das Schreiben entgegen. Um das Mysterium aufzuklären, funkt die 18-Jährige Shannon per FaceTime an – und muss ihren Tod mit ansehen!
Schwester muss den Tod über Facetime verfolgen
Als Shannon den Videoanruf entgegennimmt, sind grade ihre beste Freundin Sinead und dessen Bruder Harrison zu der Gassi-Runde dazugestoßen. Den ursprünglichen Weg entlang der Themse haben die vier verlassen, um eine um einen Baum gebundene Seilschaukel im nahegelegenen Wald auszuprobieren – eine fatale Entscheidung!
Während Sinead fröhlich zwischen den Baumkronen schaukelt, setzt sich Shannon auf einen gegenüberliegenden Baumstumpf, um in Ruhe mit ihrer kleinen Schwester zu telefonieren. Doch plötzlich schallt ein lauter Knax durch die Idylle: Aus über fünf Metern bricht ein Ast von einem morschen Baum ab und trifft die 22-jährige Krankenschwester mit voller Wucht. Ihre Schreie schallen durch das Handy. Auf der anderen Seite: Ihre hilflose und verängstigte Schwester. „Es ging alles so schnell. Ich sah nur, wie ihr Telefon den Hügel hinunterrollte. Ich war so, so verwirrt“, erzählt Georgia der Zeitung Dailymail.
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Krankenschwester stirbt im schlammigen Wald
Es ist Harrison, der das Handy auffängt und die schreckliche Nachricht überbring. Nach Luft schnappend informiert er Georgia, dass sie umgehend einen Krankenwagen rufen müssen. Harrison beginnt mit den Wiederbelebungsmaßnahmen, Georgias Schwester liegt regungslos auf dem schlammigen Waldboden. Es ist das Letzte, was die 18-Jährige sieht.
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Verzweifelt versucht sie von zu Hause aus den Standort ihrer Schwester herauszufinden – um Hilfe holen und selbst zur Unglücksstelle eilen zu können. Es vergehen etliche Minuten, die sich wie Stunden anfühlen, bis Rettung naht: Feuerwehrleute mit Booten, Sanitäter, Polizisten und auch die Besatzung eines Rettungshubschraubers treffen erst nach knapp 40 Minuten an dem Waldstück ein. Unermüdlich kämpfen sie um das Leben von Shannon. Vergeblich. Die Krankenschwester stirbt noch im Wald.
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"Shannon war nicht nur meine ältere Schwester, sondern auch meine beste Freundin"
Die gesamte Familie steht unter Schock – vor allem Georgia. „Shannon war nicht nur meine ältere Schwester, sondern auch meine beste Freundin“, heißt es in einem emotionalen Statement. Ein Fremdverschulden konnten die Gerichtsmediziner inzwischen vollständig ausschließen. Shannons Tod ist eine schreckliche Tragödie. (hzi)
