Im Video: Bilder der spektakulären RettungsaktionZwei deutsche Touristen mitten im kolumbianischen Dschungel in Seenot geraten
Zwei Deutsche wollten wohl für eine Packkraft-Tour üben und suchten sich dafür den Tunia Fluss in Kolumbien aus. Die Brüder seien auf dem Schlauchboot allerdings plötzlich in Not geraten, das berichtet „ENEX“. Den Jungs sei es noch gelungen rechtzeitig ein Notsignal über GPS abzusetzen. Dann habe die kolumbianische Luftwaffe anrücken müssen.
Die Bilder der spektakulären Rettungsaktion sehen Sie im Video.
In Seenot geraten: Mark Sabau und sein Bruder saßen fest, der kolumbianische Fluss stieg an
Einer der beiden Jungs soll sich wohl, während der Paddeltour auf dem Tunia Fluss in der Region Calamar, den Arm verletzt haben. Von da an, sollen sie mit dem Schlauchboot nicht mehr weiter gekommen sein. Dank ihrer professionellen Ausrüstung haben sie per GPS-Signal Hilfe gerufen.
Einer der geretteten Männer, Mark Sabau, erzählt im „ENEX“ Interview von der brenzligen Situation: „Wir saßen fest. Wir konnten nicht zurück, weil der Fluss stieg. [...] leider musste ich mich entscheiden, den SOS-Knopf an meiner Kleidung zu drücken.“
Zwei deutsche Touristen, nach Rettung im Tunia Fluss, ins Krankenhaus gebracht worden
Johnny Subasisch, der Kommandant der kolumbianischen Luftwaffe, leitete den Einsatz: „Es ist uns gelungen, die zwei Ausländer zu lokalisieren und zu evakuieren.“ Ein Flugzeug der kolumbianischen Luftwaffe rettete die beiden Männer schließlich. Anschließend seien sie medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden.
Den Männern gehe es jetzt wieder gut. Diese Abenteuer-Tour wird ihnen sicher für immer in Erinnerung bleiben. (mca)