Anwohner vs. Holzkohlegrill-BetreiberIrrer Streit um Dönergeruch - dieser Kebab stinkt Melanie gewaltig
„Es muss doch irgendwo machbar sein, dass diese Kamine nicht so stark qualmen.“
Die Weidengasse in Köln ist ein Mekka für Dönerliebhaber und Freunde des Holzkohlegrills. Doch Anwohnern stinkt es gewaltig: Der Dunst der Dönerläden liegt über den Dächern, er kratzt sogar im Hals, so Anwohnerin Melanie Berlinger. Warum der weiße Rauch sogar gesundheitsgefährdend ist, seht ihr im Video.
Stadt Köln will Stilllegung der Grills durchsetzen
Weißer Rauch liegt über den Häusern. Während sich unten die Menschen ihren Kebab schmecken lassen, stinkt es Anwohnerin Melanie Berlinger zum Himmel. „Man hat ständig ein Kratzen im Hals und die Geruchsbelästigung ist so nervig – das gab es früher einfach nicht so intensiv, wie es jetzt ist. Es ist einfach zu viel“, so Melanie Berlinger zu RTL.
Lese-Tipp: Herr Scholz, wann kostet der Döner wieder 3 Euro?
Nun kämpft der Bürgerverein Eigelstein für saubere Luft. Doch auch die Gastronomen wollen klagen. Sie sehen den Holzkohlegrill als ein Stück Kulturgut. Und was sagen Verantwortliche im Rathaus? „Als Konsequenz hat die Stadt Köln weitere rechtliche Schritte ergriffen. Dieses Verfahren hat die Stilllegung der Holzkohlegrills zum Ziel“, erklärt ein Sprecher auf RTL-Anfrage.
































