Badeunfall in Köln - zum Glück mit Happy End

Junge (8) fast ertrunken: Retter können ihn wiederbeleben!

Die Meldungen über Unfälle an Badeseen häufen sich. Dabei geht der deutsche Badesommer erst gerade los. Große Sorge um ein achtjähriges Kind gab es nun am Fühlinger See in Köln. Am frühen Dienstagabend (15. Juni) wurde ein Junge am Badestrand vermisst. Einsatzkräfte rückten an, um das Kind zu retten, berichten sie via Instagram. Ein Rettungswagen, der zufällig in der Nähe war, sei schnell am See gewesen, berichtete die Feuerwehr.

Wiederbelebungsmaßnahmen am Ufer des Sees

Dienstagabend bot sich ein Großeinsatz vor den Augen hunderter Badegäste. Polizei, Feuerwehr, Rettungsboote, Taucher, Drohne und ein Rettungshubschrauber mussten anrücken. Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Nachdem Ersthelfer das Kind bereits aus dem Wasser retten konnten, mussten Wiederbelebungsmaßnahmen gestartet werden. Der Notarzt, der mit dem Rettungshubschrauber gekommen war, und ein Oberarzt versorgten den Jungen gemeinsam an der Unfallstelle. Auf schnellem Wege ging es dann aber mit dem Hubschrauber in die nächstgelegene Kinderklinik.

Angehörige wurden professionell betreut

Auch die Angehörigen des Achtjährigen wurden von den Einsatzkräften betreut. Für sie ging es über den Landweg mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Über den Gesundheitszustand des Achtjährigen konnten Polizei und Feuerwehr keine Angaben machen; auch nicht dazu, wie lange er vermisst war.

Die schockierende Nachricht vom Fühlinger See folgt nur zwei Wochen, nachdem am Rather See in Köln ein 13-jähriges Mädchen bei einem Badeunfall ums Leben kam. (lkr)