Bald "magische Kräfte"?
Schlangenbiss befördert Biathlon-Superstar Bö in Notaufnahme

Schock-Moment für Biathlon-Dominator Johannes Thingnes Bö!
Eine Schlange beißt den Norweger bei heimischer Gartenarbeit – er musste anschließend in die Notaufnahme.
Kreuzotter attackiert Bö-Wade
Die Saisonvorbereitung für Johannes Thingnes Bö wird von einem Schlangebiss torpediert. Vor wenigen Tagen übersteht er eine Biss-Attacke, wie er "NRK" erzählt. "Als ich wieder in das Haus gekommen bin, habe ich gesehen, dass mir Blut über die Wade lief. Danach habe ich Bisswunden gesehen und zwei und zwei zusammengezählt", berichtet Bö.
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Es handelt sich dabei um einen Biss einer Kreuzotter, der einzigen giftigen Schlange in Norwegen. Er sei anschließend direkt in die Notaufnahme gefahren, schildert der 30-Jährige, der sich dort laut eigener Aussage "sicher" und "gut behandelt" fühlt. Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: "Hoffentlich gibt mir dieser Wurm magische Superkräfte, wie Spiderman sie vom Spinnenbiss bekommen hat."
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Weitere Unfalle bremsen Bö ein

Nebeneffekt: Seine Angst vor Schlangen legt der beste Biathlet der Welt durch die Begegnung im eigenen Garten ab. "Ich war schon immer etwas ängstlich und skeptisch gegenüber Schlangen und solchen Sachen. Es ist etwas seltsam, denn jetzt da ich sie gesehen und von einer gebissen wurde, habe ich weniger Angst als vorher", sagt Bö.
Es ist nicht der einzige Vorfall, der seinen Trainignsplan durchrüttelt. Neben der Schlangen-Attacke stürzte er bereits auf dem heimischen Trampolin und seinem Laufband, dazu zog er sich eine Augeninfektion zu.
Da würden beim Aufholen des Trainignsrückstandes jetzt magische Kräfte tatsächlich gut helfen. (msc/sport.de)