Jetzt klagt die erste Frau

Unternehmer Mario S. (32) schwängert drei Angestellte in zehn Monaten!

Schwangere möchte Sex mit ihrem Partner
Ein italienischer Unternehmer hat wohl drei seiner Angestellten geschwängert. (Symbolbild)
ANDOR BUJDOSO, iStockphoto

In Italien nennt man ihn spöttisch „Supermario“. Doch so super ist die Situation von Unternehmer Mario S. eigentlich nicht. Der 32-Jährige aus Frosinone soll laut Medienberichten drei seiner Angestellten in nur zehn Monaten geschwängert haben. Doch er erkennt die Vaterschaften angeblich nicht an. Jetzt klagt die erste Frau.

Mario und die erste schwangere Angestellte wohnten zusammen

Mario S. soll der Chef der Firma „Campoli Soccorso“ sein, das berichten die „Südtirol News“. Das im Gesundheitsbereich tätige Unternehmen organisiert dem Bericht zufolge Krankentransporte in der italienischen Region Frosinone und soll circa 30 Mitarbeiter haben.

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Im Februar 2022 soll Chef Mario eine Beziehung mit der ersten Angestellten begonnen haben. Er und die Frau sollen sogar zusammen gewohnt haben. Die Mitarbeiterin wurde dann schwanger, wie das Online-Portal berichtet. Doch als sich herausstellte, dass es sich um eine Risikoschwangerschaft handelte, soll der Unternehmer abgehauen sein. Angeblich passte Mario nicht, dass die Frau ankündigte, ihre Arbeit in seinem Unternehmen nicht fortführen zu können. Er habe kein Verständnis für den vermeintlichen Rückzug seiner Freundin gehabt.

Dennoch habe er der Frau vorerst versichert, sich um sie und das Baby zu kümmern. Aber: Statt väterlichem Einsatz, zeigte Mario nur, wie gut er sich rar machen kann. Die Schwangere sei daraufhin im August 2022 aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und in ihr Elternhaus zurückgekehrt.

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Unternehmer landet schnell im Bett der nächsten Angestellten

Der 32-Jährige soll dann schnell im Bett der nächsten Angestellten gelandet sein. Auch sie wurde schwanger. Davon erfuhr die erste Schwangere nur, weil die neue Lebensabschnittsgefährtin ihres Ex Fotos einer Babyparty in den sozialen Medien veröffentlichte, das schreiben die „Südtirol News“.

Weil sich Mario S. nicht um das Baby der ersten Angestellten kümmerte, nahm sie sich einen Anwalt und fordert jetzt die ihr zustehenden Unterhaltszahlungen ein. Das Kind soll im Januar 2023 zur Welt gekommen sein. „Bisher hat er sich geweigert, einen DNA-Test machen zu lassen. Das wird er im Rahmen des kommenden Gerichtsverfahrens aber tun müssen“, sagte Anwalt Antonio Carugno italienischen Medien.

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Erste Schwangere klagt auf Anerkennung der Vaterschaft

Als wäre das alles nicht genug, hatte Unternehmer Mario dann auch noch eine Affäre mit einer weiteren Angestellten – und die wurde auch noch schwanger! Das heißt: der Mann wird tatsächlich in weniger als einem Jahr dreimal Vater. „Ich hoffe, dass er die väterliche Verantwortung übernehmen wird. Die ersten beiden Mütter sind alleinerziehend und ich hoffe, dass zumindest die dritte mehr Glück hat“, wird Marios erste Freundin in den „Südtirol News“ zitiert.

Der Dreifach-Daddy wird ab dem 21. September vor dem Gericht in Cassino erscheinen müssen. Seine erste schwangere Angestellte klagte auf die Anerkennung seiner Vaterschaft. Es sei nicht auszuschließen, dass bis dahin auch die beiden anderen Frauen einen Antrag auf Anerkennung stellen werden, heißt es. (dky)