Portal will besseren Überblick geben

Impfquote in Deutschland: Was kann das neue Online-Tool des RKI?

Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Biontech (Themenfoto vom 08.02.2022). Themenfoto Impfen (mit dem Impfstoff AstraZeneca) vom 19.05.2021. Wie bei jeder Impfung kann es auch bei der Corona-Schutzimpfung zu Nebenwirkungen kommen. Betroffene des "Post-Vac-Syndroms" leiden unter aehnlichen Symptomen wie sie bei Long Covid auftreten - und unter Stigmatisierung. Die Impfnebenwirkungen, die nach der Covid-19-Schutzimpfung mit einem zugelassenen Impfstoff auftreten koennen unter anderem chronische Erschoepfung, Muedigkeit, Hirnvenenthrombosen, Laehmungserscheinungen und Herzbeutelentzuendungen sein. (Siehe epd-Bericht vom 15.11.2022)
Das Angebot des neuen Online-Tools des RKI steht seit Dezember zur Verfügung. Es gibt einen Überblick zur Verbreitung von Routineimpfungen.
chs, epd, Thomas Lohnes

Sie schützen vor schweren Erkrankungen: Impfungen wie jene gegen Masern oder Röteln gehören in Deutschland zum Standard.
Für einen Überblick über die Impfquoten bietet das Robert Koch-Institut ab sofort ein neues Online-Tool an. Was steckt dahinter?
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Tool informiert über aktuelles Impfgeschehen

Über das neue Online-Tool können sich Interessierte ab sofort einen Eindruck vom Impfgeschehen in Deutschland verschaffen. Das Angebot mit dem Namen VacMap steht seit Dezember zur Verfügung und gibt einen Überblick zur Verbreitung von Routineimpfungen.

„Aktuell visualisiert VacMap Impfquoten der von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Säuglings- und Kinderimpfungen mit Datenstand des letzten Routineberichts“, teilte das RKI in einem Bericht mit. Zeitnah sollen auch die Quoten für Jugendliche und Erwachsene folgen und das Tool mit Angaben zu weiteren Standardimpfungen ergänzt werden.

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Filter ermöglichen schnellen Überblick

Über Filtereinstellungen ermöglicht es VacMap, die Daten nach Geburtsjahr, Altersgruppe, Impfstatus und Region in Form von Graphen und Karten zu visualisieren und zu vergleichen.

Das RKI wertet seit fast 20 Jahren Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen für die Erfassung von Impfquoten in der Bevölkerung aus. Die Auswertungen basieren laut der Behörde auf bundesweiten vertragsärztlichen Abrechnungsdaten gesetzlich Krankenversicherter, die von den Kassenärztlichen Vereinigungen an das RKI übermittelt werden. (nri/dpa)

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