So stark ist Aurora ihren Weg gegangen
Im Gefängnis geboren, jetzt studiert sie in Harvard

Wie im Märchen!
Die Harvard-Universität ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Dort aufgenommen zu werden, ist schon eine Leistung für sich. Aurora Sky Castner hat dies vollbracht, obwohl sie in einem Gefängnis zur Welt gekommen ist. Ironischerweise wird sie an der Elite-Uni Jura studieren.
Harter Start ins Leben
Aurora ist vor 18 Jahren in einem Gefängnis zur Welt gekommen, weil ihre Mutter dort inhaftiert war. Zu ihrem Glück hat ihr Vater sie bei sich aufgenommen und dort großgezogen – eine ruhige Kindheit hatte Aurora aber trotzdem nicht. Immer wieder musste sie umziehen, was ihr Probleme in der Schule machte. Von ihrem Potenzial wusste damals noch niemand, berichtet „people.com“.
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Eine Lehrerin sieht Großes in ihr
Erst als Aurora und ihr Vater in Texas ankommen und auf Mona Hamby treffen, ändert sich Auroras Leben schlagartig. Die Lehrerin erkennt schnell, dass in Aurora etwas schlummert, was gefördert werden muss – nicht nur schulisch. Von ihrem zerrütetten Elternhaus bekommt Aurora wenig Unterstützung, weshalb Mona Hamby immer öfter einspringt, auch wenn es nicht um schulische Themen geht. Für Aurora eine spezielle Situation. Heute sagt sie über die Zeit, dass sie genau so wichtig war, wie das, was sie vorher durchgemacht hat.
Vom Gefängnis in die Elite-Universität
Durch den Kontakt zu Mona Hamby bekommt Aurora den nötigen Halt, um ihr volles Potenzial zu entfalten – und sie wird zur Jahrgangsbesten. Im März 2022 besuchte sie gemeinsam mit Mona den Campus der Harvard-Universität – und der Funke war übergesprungen. Für Aurora war ab diesem Zeitpunkt klar, dass sie dort Jura studieren will. In der Bewerbung für die prestigeträchtige Universität erzählt Aurora von ihrer Lebensgeschichte und dem Weg, den sie bis dahin gegangen war – und wird schließlich angenommen.
Sie will Menschen inspirieren
Mit ihrer Geschichte will Aurora andere Mensche dazu inspirieren, nicht aufzugeben – auch wenn nicht jede Person die gleichen Chancen hat. Sie hat gezeigt, dass durchbeißen sich lohnt und es manchmal nur eine engagierte Lehrerin braucht, um das gesamte Leben ins positive zu verändern. Wir wünschen Aurora alles Gute auf ihrem Weg zur Juristin. (mas)
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