Nach Unfall-Tod in ItalienHorror bei Beerdigung: Auf dem Weg zur Beisetzung verschwindet die Leiche

Trauergäste auf Beerdigung in Kirche
Bei der Trauerfeier wollen sich die Angehörigen von der Toten verabschieden - doch von ihr keine Spur.
Tobias Uhlig, iStockphoto

Als hätte die Familie nicht schon genug durchgemacht!
Die Gäste einer Trauerfeier in Italien sind da, sie alle sind bereit, sich von der Verstorbenen zu verabschieden. Die Einzige, die fehlt, ist die Tote.
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Bestatter und Leiche sind verschwunden

Die Leiche von Manuela S. aus Mailand ist verschwunden – und das am Tag ihrer Beerdigung. Ebenso der Bestatter, der den Sarg am Freitag (5. Januar) zur Trauerfeier bringen sollte, wie die Tageszeitung „Corriere della Sera“ berichtet. Aber wo sind sie?

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Der Grund für das Verschwinden der Toten: So simpel wie unverständlich! Der Bestatter hat sich verfahren. Das berichtet die italienische Tageszeitung.

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Bestatter muss von verschneitem Alpenpass gerettet werden

Der 37-Jährige nimmt nicht den Weg über die Autobahn, sondern über den gesperrten Dordona-Pass. Vermutlich aufgrund eines Navigationsfehlers. Der sorgt nicht nur dafür, dass die Leiche nicht bei ihrer eigenen Beerdigung ankommt, sondern stürzt auch ihn selbst ins Unglück.

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Denn: Ein Sturm tobt. Mitten in den Alpen, auf rund 2.000 Höhenmetern, bleibt sein Fahrzeug stehen. Handyempfang hat der Bestatter nicht. Um sich zu retten, muss er zehn Kilometer durch den Schnee zu einer Hütte laufen. Dort angekommen, kann er endlich die Bergrettung alarmieren. Er wird gerettet. Unterkühlt und mit Erfrierungen, wie die Zeitung berichtet. Auch die Leiche wird geborgen, kommt jedoch nicht bei der Trauerfeier an. Die Angehörigen sind laut „Corriere della Sera“ verärgert: „Es ist absurd, dass man uns nicht informiert hat.“ Beerdigt wird die 56-Jährige an diesem Tag nicht mehr.

Manuela S. stirbt bei einem Unfall am Comer See

Auch ihr Tod, nur wenige Tage vorher am 2. Januar – dramatisch: Manuela S. fährt mit ihrem Auto in den Comer See in Piona und ertrinkt. Laut der italienischen Zeitung „Il Giorno“ soll sie den Vorwärts- und den Rückwärtsgang ihres Wagens verwechselt haben. Ihr Ehemann sowie ein weiterer Verwandter sind ebenfalls im Wagen, überleben schwer verletzt.

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Gleich zwei dramatische Vorfälle in so kurzer Zeit nach denen nur zu hoffen bleibt, dass Manuela S. und ihre Familie nun endlich Ruhe finden. (sis)

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