Performance-Künstler lässt seinen Urinstinkten freien Lauf
Der nackte Mann und seine Kettensäge: Jacques Schneider steht auf Bäume und Blätter
„Das ist ein bisschen Revolte!“
Nanu, steht da ein nackter Mann im Wald und umarmt einen Baum? Ja, genau DAS passiert gerade wirklich. Und der Mann scheint es sogar gut zu finden! Er – das ist Jacques Schneider, ein Performance-Künstler. Was er so an Bäumen und Wäldern liebt und zu welcher „Dschungelprüfung“ er unsere Reporterin einlädt, zeigen wir im Video.
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Ein paar Blätter als Decke
Brrr, ist das kalt! Aber selbst frostige sieben Grad Celsius und Novemberregen halten Jacques Schneider nicht davon ab, seine Klamotten auszuziehen und sich splitterfasernackt auf den Waldboden in Hannover zu legen und dann nur notdürftig mit Laub zuzudecken. Aber was soll das Ganze? Stressabbau? Eine bessere Gesundheit? Nein – Schneider ist im Wald zuhause, sagt er selbst. Hier kann er wild sein und seinen Urinstinkten freien Lauf lassen.
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Schneider: Man darf sich nicht verstellen!

Jacques Schneider lebt eigentlich in Frankreich – auch dort sehr abgeschieden. Für die Show „Wilderness“ vom GOP Wintervarietè ist der Performance-Künstler in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen. Zuschauer der Show können sich ab dem 17. November in der Orangerie Herrenhausen selbst einen Eindruck von Jacques Schneider und seiner Liebe zur Natur machen. Seine „wilde Seite“ will er auf jeden Fall auch auf der Bühne zeigen: „Man darf sich nicht verstellen für andere. Man muss zeigen, wer man ist!“