Kuriose Auktion in Norddeutschland

Warum in Hamburg Klopapier, Airpods und BHs unter den Hammer kommen

Im Hamburger Fundbüro werden viele Kuriositäten versteigert Unter'm Hammer
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Unter'm Hammer
Im Hamburger Fundbüro werden viele Kuriositäten versteigert

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Was es nicht alles gibt. Im wahrsten Sinne des Wortes: Im Zentralen Fundbüro Hamburg heißt es immer wieder: Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten! Insgesamt 200 mal wurden bestimmte Posten einer Gruppe zusammen versteigert. Wer an dieser kuriosen Auktion teilnimmt, sehen Sie im Video.

Sind sogar wahre Schätze dabei?

In Bahrenfeld an der Luruper Chaussee sind am Mittwoch zwischen 9 und 14 Uhr Fundsachen wie Werkzeuge und elektronische Geräte wie Tablets oder Navis unter den Hammer gekommen. Auch dieses Mal gibt es die beliebten Sammelposten, bei denen mehrere Fundsachen gebündelt versteigert werden - beispielsweise Plüschtiere oder Mobiltelefone. Auch Schmuck, Uhren und Kleidung werden als Sammelposten angeboten.

Man findet so ziemlich alles – von BHs über Küchen- und Toilettenpapier bis hin zu mysteriösen Säcken, bei denen der Inhalt vollkommen unbekannt ist. Doch eines findet man hier nicht: Fahrräder. Die werden nämlich nach wie vor vom Zoll versteigert.

Jeder kann teilnehmen

Bei der Auktion kann jeder teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht nötig. Für die Versteigerung selbst gibt es immer ein Startgebot. Im Bereich von 5 bis 100 Euro wird im 5-Euro-Takt geboten. Ab 100 Euro kann man nur immer in 10-Euro-Schritten überbieten. Ab 500 Euro geht’s im 50-Euro-Takt weiter und ab 1.000 Euro werdend ie Sprünge noch größer. Dann kann man nur noch in 100er-Schritten überbieten. Die Meistbietenden erhalten den Zuschlag und müssen direkt nach der Versteigerung entweder bar oder per EC-Karte bezahlen. (lbi/ljo)