Sie wollte immer weiter schwimmen
Großbritannien: Männer treiben mit aufblasbarer Ente im Meer ab
„Quackers“ genoss den Schwimmausflug wohl ein bisschen zu sehr!
Na, was schwimmt denn da? Die Küstenwache in Devon wurde am Dienstagabend zu einer besonderen Rettungsaktion gerufen: Drei Männer waren mit einer riesigen aufblasbaren Ente aufs Meer hinausgetrieben.
Drei englische Männer müssen auf einer Gummiente gerettet werden
Sie schafften es nicht mehr aus eigener Kraft ans Ufer. Drei Männer sollen nahe dem Badeort Westward Ho! – der einzige Ort im Vereinigten Königreich mit Ausrufezeichen im Namen – immer weiter vom Strand weggetrieben sein. Zwei von ihnen sollen sich auf einer gelben Gummiente befunden haben, einer in einem aufblasbaren Kajak. Nach fünf Minuten waren sie schon 75 Meter vom Ufer entfernt. Als sie 200 Meter weit weg waren, rief der Begleiter im Kajak schließlich die Küstenwache.
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Ein Mann eilt „Quackers“ zu Hilfe
Noch bevor die Rettungskräfte eintreffen konnten, soll den Männern ein weiterer Strandbesucher auf einem Stehpaddel-Brett zu Hilfe geeilt sein. Er konnte „Quackers“, so der Name der Ente, in einen sicheren Bereich ziehen. Von dort konnten die drei ans Ufer schwimmen. Wie die englische Rettungsgesellschaft RNLI warnt, sollten aufblasbare Spielzeuge nicht mit in die Bristolkanal-Bucht mitgenommen werden. „Es gibt keine Möglichkeit, sie zu kontrollieren, und sie werden innerhalb von Sekunden vom Ufer weggezogen“, heißt es. (amp mit dpa)
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