„Dieses Gefühl nicht richtig zu sein, kam gerade wieder“GNTM-Transgender-Kandidatin Nuri passt in kein Kleid - und bricht in Tränen aus

Dieses Gefühl erinnert sie an schlimme Tage.
In der dritten Folge von „Germany’s next Topmodel“ stand die erste richtige Bewährungsprobe für die Topmodel-Kandidaten auf dem Programm: In opulenten Kleidern mussten sie vor Publikum laufen. Zwar hatte Transgender-Model Nuri mit dem Walk kein Problem, dafür aber mit ihren Kleidern. Denn: keines wollte passen. Ein herber Schlag für ihr Selbstbewusstsein...
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GNTM-Kandidatin Nuri: „Dieses Gefühl nicht richtig zu sein, das kam gerade irgendwie bisschen wieder“
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Nuri probiert ein Outfit nach dem anderen an – erst nach sechs Anläufen findet sich schließlich ein passendes Kleid: „Ich habe schon fast geheult, weil es so war: zu klein, zu klein, zu klein“, erzählt die 21-Jährige einem anderen Kandidaten. Doch plötzlich wird aus „fast“ Realität.
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Nuri kann einfach nicht mehr bei sich halten und bricht in Tränen aus. „Dieses Gefühl, in Kleidung nicht reinzupassen, ist einfach sehr triggernd“, erzählt sie den anderen Kandidaten, die sich alle um sie versammelt haben. „Zu langer Oberkörper, zu breite Schultern“, Komplexe, die Nuri offensichtlich noch nicht abgelegt hat: „Ich fühl' mich eigentlich wohl, so wie ich bin!“ Und trotzdem muss Nuri feststellen: „Dieses Gefühl, nicht richtig zu sein, das kam gerade irgendwie bisschen wieder. Erst recht, wenn man sich dann vergleicht mit anderen.“ Doch das Model muss dieses Gefühl nicht alleine durchstehen. Die anderen Kandidatinnen und Kandidaten machen ihr Mut.
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Die anderen GNTM-Kandidaten stehen an Nuris Seite
„Gerade Konfektion ist nicht immer passend. Wir sind alle Menschen, wir haben alle unterschiedliche Maße“, bestärkt Pitzi die 21-Jährige. Und auch Luka findet: „Du kannst wirklich stolz auf dich sein.“ Worte, die Nuri direkt ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern.
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Zu Recht, denn: Obwohl Heidi von Nuris Walk „ein kleines bisschen mehr erwartet“ habe, glaubt sie an ihr Talent. Und auch Gastjuror Jean Paul Gaultier findet, dass die 21-Jährige Wunderbares erreichen könne. Also: Ende gut, alles gut! (msu)
































