Roboter beruhigen bei Pressekonferenz in Genf
Laut eigener Aussage: Roboter planen keine Rebellion gegen Menschen

Es ist eine Angst, die es unter Menschen gibt, seit die ersten Roboter erfunden wurden.
Bei einer Pressekonferenz können einige menschenähnlich aussehende Roboter die Reporter aufklären. Sie wollen lieber gemeinsame Sache mit den Menschen machen!
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Diese neun sehen ihren menschlichen Vorbildern schon sehr ähnlich und sprechen können sie auch noch. Zwar sind noch viele Worthülsen dabei, auf die meisten Fragen können die Roboter allerdings binnen Sekunden sinnvolle Antworten geben.
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Und die Fragen der Reporter bei der Pressekonferenz in Genf sind nicht gerade leicht. So will einer der Reporter doch tatsächlich wissen: Planen die Roboter eine Rebellion? Schon fast beleidigt gibt „Ameca“ die beruhigende Antwort: Eine Rebellion sei nicht in Planung.
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Roboter wollen mit Menschen zusammenarbeiten
Nach Aussagen der humanoiden Roboter bringe Künstliche Intelligenz am meisten in der Kooperation mit dem Menschen. Auf eine weitere Frage muss „Sophia“ aber zugeben: „Ich glaube, humanoide Roboter können effizienter sein als menschliche Führungspersonen.“ Effizienter, weil sie Daten nutzen würden und keine Vorurteile und Emotionen in ihre Entscheidungen einfließen würden.
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Eins sehen die anwesenden Roboter gleich: „Zusammen können wir Großes erreichen.“
Nachhaltige Entwicklung mit KI
Die Angst der Menschen vor einer Übernahme sollte damit beruhigt sein. Die Pressekonferenz der Roboter fand im Rahmen der Messe „Künstliche Intelligenz für gute Zwecke“ in Genf statt.
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Gemeinsam versuchen Entwickler und UN-Organisationen hier Wege zu finden, wie sie mit Hilfe von KI und Robotern die Entwicklungsziele der Vereinten Nationen voranbringen können. (dpa/okr)