Opfer schwerstverletzt
Frau mit Kopfschuss in Hamburg: Es war nicht ihr Lebensgefährte

Nun ist es doch ganz anders!
Einsatzkräfte der Hamburger Polizei finden am späten Mittwochabend (19. Juli) eine schwer verletzte Frau in einem Wohnhaus. Doch die 41-Jährige überlebt – trotz Kopfschuss! Ihr Lebensgefährte wird festgenommen, wie die Polizei im Gespräch mit RTL bestätigt. Am Donnerstagnachmittag (20. Juli) kommt heraus: Er war es nicht!
41-Jährige muss notoperiert werden
Es muss ein echter Schock gewesen sein: In einem Mehrfamilienhaus in Dulsberg fällt gegen 23 Uhr ein Schuss. Als die Polizei eintrifft, finden sie eine lebensgefährlich verletzte Frau. Die 41-Jährige muss in einem Krankenhaus notoperiert werden. Zunächst ist ihr Lebensfährte verdächtig, auf die Frau geschossen zu haben.
Am Nachmittag dann neue Informationen: Offenbar hat die Frau sich die Schussverletzung selbst zugefügt. Ob sich die Frau vorsätzlich verletzt habe oder versehentlich, ist unklar. Auch über die Art des Schusses kann die Polizei bis zum Nachmittag keine näheren Angaben machen. Die Frau liege nach wie vor lebensgefährlich verletzt im Krankenhaus, heißt es. Der Lebensgefährte der 41-Jährigen wurde wieder freigelassen.
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Polizei findet Drogen und Geldmengen in der Wohnung
Der 34-jährige Lebensgefährte soll bei seiner Festnahme unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden haben, schreibt die Hamburger Morgenpost. Das kann uns die Polizei nicht bestätigen. In der Wohnung der beiden fanden die Beamten außerdem Drogen und größere Geldmengen. (dpa/jjä/mba)