Kühl vs, warmFarbtypen: Welcher Jahreszeiten-Typ sind Sie?
Jahreszeiten gibt es nicht nur in der Natur, im Kalender und in der Psychologie: Frühling, Sommer, Herbst und Winter sind auch Begriffe in der Welt der Visagisten und Typberater - diese unterteilen nämlich in kühle und warme Jahreszeiten.
Im Video: Wie Farben unsere Stimmung beeinflussen, sehen Sie im Video.
Welcher Look passt zu welchem Jahreszeiten-Typ?
Um herauszufinden, ob man ein kalter oder warmer Farbtyp ist, kann man Gold- und Silberschmuck zu Hilfe nehmen: Wenn warmer Goldschmuck besser zum ungeschminkten Gesicht passt, sind Sie ein warmer Farbtyp. Bringt Silberschmuck den Teint besser zur Geltung, sind Sie ein kalter Typ.
Ein solcher Test sollte bei natürlichem Tageslicht stattfinden. Gefärbtes Haar wird idealerweise zurückgebunden, damit es das Ergebnis nicht verfälscht. Anschließend werden Warm und Kalt in je zwei Kategorien eingeteilt, die nach den vier Jahreszeiten benannt sind.
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Ihre Meinung interessiert uns:
Der Frühlings-Typ

Der Frühlingstyp ist ein warmer Farbtyp mit hellem, zartem Teint und gold schimmerndem Haar. Dem Frühlingstyp stehen leuchtende, frische Farben am besten. Prominente Vertreterinnen des Frühlings-Typs sind beispielsweise Schauspielerin Isla Fisher oder Emma Stone.
Der Sommer-Typ
Das Erscheinungsbild des Sommertyps beschreibt Style-Beraterin Johanna Maier wie folgt: "Er hat meistens sehr helle, vielleicht platinblonde Haare und sehr helle Augen, die Haut ist leicht gebräunt." Sommertypen können blond, hell- oder mittelbraun sein, sind jedoch daran erkennbar, dass sie immer einen aschigen Ton im Haar haben.
Die Augen sind meist blau oder schimmern in Blautönen wie Blaugrau und Aquamarin, auch Graugrün, Haselnuss- oder Dunkelbraun sind möglich. Eine prominente Vertreterin des Looks ist Gwyneth Paltrow.
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Der Herbst-Typ

Der warme Herbsttyp hat sehr helle oder gebräunte Haut mit gelblich warmer Tönung und meist auch einen rötlichen oder goldenen Schimmer im Haar. Am besten stehen dem Herbsttyp warme, erdige Farben, die im Herbst vorkommen, vor allem Rottöne.
Jennifer Lopez ist ein bekanntes Beispiel für einen klassischen Herbsttyp.
Der Winter-Typ
Der Hautton des Wintertyps hat einen bläulich-kühlen Unterton, ist häufig hell und porzellanartig, in einigen Fällen kann der Hautton auch ins Olivfarbene gehen. Sommersprossen kommen selten vor.
Die Augenfarbe des Wintertyps ist entweder dunkel mit intensiven Farben, wie sattes Haselnuss- oder Schwarzbraun, Grün oder Tiefblau. Die Farben heben sich kontrastreich vom Augenweiß ab. Die Haarfarbe des Wintertyps bewegt sich im Bereich der dunklen Farbtöne wie Dunkel- oder Mittelbraun, aber auch Schwarz.
Beim Wintertyp bestimmen klare, leuchtende und eisige Farben mit bläulichem Unterton die Farbpalette. Tiefes Schwarz, hartes Weiß stehen dem Wintertyp wunderbar - der Wintertyp verträgt klare Kontraste. In der Rot-Palette sollte sich der Wintertyp vor allem die bläulicheren Töne aussuchen: kühles Rot, Pink und leuchtendes Rot. Besonders schön strahlen Wintertypen in Farben mit bläulicher Tönung: Smaragd, kaltes Türkis, Königsblau, Eisblau oder Royalblau.
Cher ist eine prominente Vertreterin des Winter-Typs.