Jeder zweite Flug fällt aus!Eurowings-Piloten streiken bis Mittwoch

Das Jahr 2022 wird Flugreisende in Erinnerung bleiben: Totales Chaos an vielen Flughäfen, Tausende Flüge abgesagt. Bei Eurowings sind schon wieder rund 20.000 Passagiere betroffen, wegen eines Piloten-Streiks muss bis Mittwoch fast jeder zweite Flug abgesagt werden.
Lese-Tipp: Pilotenstreik bei Eurowings: Welche Rechte habe ich, wenn mein Flug ausfällt?
Diese Flughäfen sind vom Eurowings-Streik betroffen
Die Lufthansa-Tochter ging zuletzt davon aus, dass nur gut 230 von rund 400 geplanten Flügen stattfinden können. Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat zum Arbeitskampf von Montag 00.00 Uhr bis Mittwoch 23.59 Uhr aufgerufen. Für Dienstag und Mittwoch rechnet Eurowings damit, dass ebenfalls knapp die Hälfte des normalen Flugprogramms ausfällt.
An den Airports
Düsseldorf,
Köln,
Hamburg und
Stuttgart
strich die Fluggesellschaft bereits Verbindungen am frühen Morgen.
In Düsseldorf wurden mehr als 100 der 205 geplanten Starts und Landungen abgesagt, am Flughafen Köln/Bonn waren es 45 von 68, wie die Flughäfen mitteilten.
Chaos es an den Schaltern der Airline gab es am Montagmorgen aber nicht. Eurowings habe früh genug informiert, die betroffenen Passagiere seien daher gar nicht erst gekommen, sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Flughafens. Fluggäste wurden gebeten, sich über den Status ihres Fluges auf der Eurowings-Webseite oder über die Eurowings-App zu informieren.
Eurowings-Piloten fordern bessere Arbeitszeiten
Die Gewerkschaft hatte am Freitag die Piloten im Tarifstreit über bessere Arbeitszeiten zu einem dreitägigen Streik aufgerufen und das von Eurowings vorgelegte Angebot als nicht verhandlungsfähig bezeichnet. Die VC fordert längere Ruhezeiten und kürzere Einsätze, weil das Cockpit-Personal überlastet sei. Das Management hatte die Forderungen als maßlos bezeichnet. Eurowings-Geschäftsführer Kai Duve kritisierte am Wochenende, die Gewerkschaft zwinge Eurowings unausweichlich in eine Schrumpfung des deutschen Flugbetriebs und gefährde Arbeitsplätze - nicht nur im Cockpit.
Die Fluggesellschaft hatte auch betont, dass das bis zum Streik angebotene Entlastungspaket für Pilotinnen und Piloten die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren erreiche. "Entsprechend wird die VC mit ihrer unnachgiebigen Haltung kein noch besseres Angebot erstreiken, sondern mit ihrem Kurs nur zu erneuter Kundenenttäuschung und weiteren Millionenschäden beitragen."
Die Eurowings-Piloten hatten bereits Anfang Oktober die Arbeit für einen Tag niedergelegt. Die Airline musste rund 250 Flüge absagen - etwa 30.000 Passagiere waren betroffen. (dpa/rts/aze)
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