Zugunsten der Flut-Opfer in Italien

ER will helfen! Ferrari-Star Charles Leclerc versteigert Rennoutfit

16 Charles Leclerc, Scuderia Ferrari during the Monaco GP, 25-28 May 2023 at Montecarlo, Formula 1 World Championship, WM, Weltmeisterschaft 2023. PUBLICATIONxNOTxINxITA Copyright: xFedericoxBasilex/xIPAx/xipa-agenx/xFedericoxBasilex 0 IPA_IPA38272213
Ferrari-Star Charles Leclerc versteigert seine Rennkleidung für die Flut-Opfer in Italien.
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Solidarität in schweren Zeiten!
Die schlimmen Flut-Bilder aus Italien haben auch ihn betroffen gemacht - viele Menschen haben alles verloren. Ferrari-Pilot Charles Leclerc möchte daher helfen. Mit einer besonderen Aktion sammelt er Geld für die Opfer.

Wie der gebürtige Monegasse ankündigt, wird er seine Rennkleidung aus seinem Heimrennen in Monaco versteigern und das Geld der hilfsbedürftigen Bevölkerung in der Emilia-Romagna zukommen lassen.

„Ich hoffe, wir können so viel Geld wie möglich sammeln, um den Menschen in Not zu helfen“, sagt der 25-Jährige in einem Video, das er auf Instagrm veröffentlicht. Zuvor hatte schon der italienische Rennstall eine großzügige Spende angekündigt.

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Der Ferrari-Star gibt auch einen Einblick, was es alles zu ersteigern gibt. Insgesamt vier Teile seiner Ausrüstung stehen vom 2. Mai bis zum 6. Mai zur Auswahl. Zum einen sein Rennhelm, der Rennanzug samt feuerfester Unterwäsche, die Schuhe und die Handschuhe. Für alle Gegenstände kann einzeln geboten werden.

Leclerc: „Alles ist noch ein bisschen dreckig“

Das Besondere: „Es hat geregnet und alles ist noch ein bisschen dreckig“, sagt Leclerc, der nicht den üblichen Ferrari-Anzug im typischen Rot trug. Ausnahmsweise war die Kleidung zum größten Teil weiß und hatte nur rote Akzente. Die Spuren des Rennens sind daher deutlich zu erkennen. Leclerc hatte Platz sechs belegt.

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Der ursprünglich für den 21. Mai geplante WM-Lauf in Imola war wegen der Folgen der schweren Unwetter und Überschwemmungen in der Region Emilia-Romagna abgesagt worden. Innerhalb von knapp zwei Tagen fiel an manchen Stellen so viel Regen wie normalerweise in einem halben Jahr. Es gab verheerende Schäden in vielen Städten, mindestens 14 Menschen kamen ums Leben.

Nach Behördenangaben mussten mittlerweile mehr als 36.000 Menschen ihre Häusern verlassen. Sie alle benötigen dringend Hilfe! (dpa/pol)