Herzlose Tierbesitzerin in EnglandFrau will Hund einschläfern lassen - der Grund macht fassungslos

Dieser Wunsch bricht jedem Tierbesitzer das Herz!
Es ist kaum zu glauben, was diese Besitzerin ihrem zwei Jahre alten Hund Marcus antun wollte. Da er zu oft und zu laut Leute, Fahrradfahrer und andere Hunde angebellt haben soll, sollte er sterben. Zum Glück hat der Tierarzt den Wunsch der herzlosen Besitzerin nicht erfüllt.
Hund Marcus sollte beim Tierarzt eingeschläfert werden
Eine Tiergeschichte, die mitten ins Herz geht. Marcus, ein Patterdale-Labrador-Mischling, hatte bislang kein großes Glück mit seinen Besitzern. Die Frau aus England, deren Identität nicht bekannt ist, wollte Marcus einschläfern lassen – und das nur, weil er gebellt haben soll, berichtet Ladbible.
Sie soll zu einem Tierarzt in Thrisk gegangen sein. Ein 5000-Einwohner-Dorf in North Yorkshire. Doch zum Glück hat der Tierazt den Wunsch der Frau abgelehnt. Das war allerdings kein Grund für die Frau, ihr grausames Vorhaben zu überdenken. Sie soll sich kurzerhand auf den Weg zu „Lucies Animal Rescue“ gemacht haben – eine kleine Tierrettungsstation, die ebenfalls in Thrisk ansässig ist. Lucie, die Besitzerin, konnte Marcus aber zunächst nicht aufnehmen, da sie überfüllt gewesen sein soll. Doch da wusste sie noch nicht, dass der zwei Jahre alte Hund kurz vorher dem Tod von der Schippe springen konnte.
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Auffangstation erhält eine Warnung
Genau zum richtigen Zeitpunkt soll dann das Telefon von Lucie geklingelt haben. Am anderen Ende: Der Tierarzt. Er hatte wohl bereits die Vermutung, dass die Frau eine weitere Anlaufstelle sucht, um ihren Hund loszuwerden. Er soll Lucie von der Frau und ihrem Anliegen erzählt haben. Dank des Tierarztes und seinem richtigen Gespür, konnte Lucie handeln. Zunächst soll sie die Engländerin aber konfroniert haben. „Als ich die Besitzerin gefragt habe, was sie an Training mit Marcus absolviert hat, um seine möglichen Ängste zu besiegen, sagte sie nur: ‘Er hatte nie Training’“, schreibt Lucie auf ihrem Instagram-Account. „Hunde bellen, das ist ihre Art zu kommunizieren und ihre Ängste auszudrücken“, schreibt Lucie weiter. Zudem soll Marcus gerade einmal fünf Wochen bei der Frau gelebt haben. „Er war sich noch am eingewöhnen, lernte gerade erst seine neue Umgebung und Familie kennen“, heißt es weiter.
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Tierretterin Lucie schenkt Marcus das Leben

Aus Angst, dass die Besitzerin den nächsten Versuch bei einem anderen Tierarzt wagt, hat Lucie den Hund aufgenommen – trotz Platzmangel. „Er ist gerade einmal eine halbe Stunde bei uns, hat schon ein Leckerli bekommen, Hunde kennengelernt und wedelt mit dem Schwanz. Gebellt hat er noch nicht einmal“, schreibt die Tierretterin.
Bei Lucie stößt das Verhalten der Besitzerin auf Unverständnis. „Viel zu viele Menschen schaffen sich ein Tier an, ohne darüber nachzudenken, wie viel Zeit und Zuneigung Tiere brauchen. Sie erwarten von ihnen die ‘perfekten Partner’ zu sein, ohne irgendwas dafür zu tun“, appeliert die Tierretterin auf Instagram. (amp)