Elijahs Familie bangt um vermissten Dreijährigen

„Jeder Tag ohne ihn fühlt sich an, als würde ein Stück unseres Herzens fehlen“

Oma
Elijahs Großmtuter: „Wir sehnen uns danach, sein Lachen zu hören, seine Neugierde zu erleben und die Wärme seiner Umarmung zu spüren“

Nun fehlt schon seit einer Woche jede Spur von dem Kleinen!
Polizei, Familie und Freiwillige suchen weiter nach dem dreijährigen Elijah Vue, der im US-Bundesstaat Wisconsin vermisst wird. Fast trotzig erklärt der Polizeichef optimistisch: „Wir werden ihn finden und ihn nach Hause bringen!“ Währenddessen schluchzt seine Großmutter: „Jeder Tag ohne ihn fühlt sich an, als würde ein Stück unseres Herzens fehlen.“
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Polizei: „Wir tun alles, was in unserer Macht steht, und glauben, dass er noch da draußen ist“

Vermisst
Im gesamten Bundesstaat hängen Plakate mit Bitten um Hinweise nach dem Vermissten

Eine Region im Ausnahmezustand: Ein dreijähriger Junge ist verschwunden, trotz intensiver Suche tappen die Ermittler im Dunkeln. Die Polizei in der 11.000-Einwohner-Gemeinde Two Rivers informiert die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz über den Stand der Dinge und die intensiven Bemühungen. Auch Elijahs Großmutter und seine Tante wenden sich mit emotionalen Worten an die Bevölkerung.

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Polizeichef Ben Meinnert verspricht: „Wir tun alles, was in unserer Macht steht, und glauben, dass er noch da draußen ist.“ Er gehe davon aus, dass er und seine Kollegen den kleinen Jungen finden und nach Hause bringen würden. Viele Menschen seien an der Suche beteiligt, nicht nur die Polizei. Mittlerweile sei das ganze Land alarmiert.

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FBI setzt Belohnung aus

Auch die zentrale US-Sicherheitsbehörde unterstützt die Bemühungen: „Das FBI hat heute eine zusätzliche Belohnung von bis zu 15.000 Dollar für Informationen ausgesetzt, die zum Auffinden und zur Rückkehr von Elijah Vue oder zur Verhaftung und Verurteilung einer oder mehrerer Personen führen, die für sein Verschwinden verantwortlich oder daran beteiligt sind", teilt Meinnert mit.

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„Wenn Sie irgendwelche Informationen haben, melden Sie sich bitte!“

Meinnert
Ben Meinnert, Polizeichef von Two Rivers

Unterdessen wächst bei Elijahs Angehörigen die Sorge um ihren kleinen Liebling. „Wir sehnen uns danach, sein Lachen zu hören, seine Neugierde zu erleben und die Wärme seiner Umarmung zu spüren“, sagt seine Großmutter. „Die Leere, die seine Abwesenheit hinterlässt, ist eine Leere, die durch nichts anderes gefüllt werden kann.“ Flehentlich wendet sie sich an den Jungen: „Elijah, wenn du uns hören kannst, dann wisse, dass wir dich zutiefst vermissen und lieben, und wir werden nicht ruhen, bis du wieder sicher in unseren Armen liegst.“

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Elijahs Tante appelliert an ihre Mitbürger: „Wenn Sie irgendwelche Informationen haben, melden Sie sich bitte!“ Mit leisem Optimismus fügt sie an: „Wir glauben, dass wir Elijah mit der Hilfe der Gemeinschaft gemeinsam wieder nach Hause bringen können.“ Die Unterstützung aus der Bevölkerung könne „der Schlüssel zu Elijahs Rückkehr sein“, hofft sie.

Elijas Mutter und ihr Bekannter sitzen im Gefängnis

Sie beschreibt ihren Neffen als „fröhlichen und neugierigen Jungen, voller Leben und Liebe.“ Er sei „ein kostbares Kind, das jede Chance auf Glück verdient.“

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Der Dreijährige verschwand am Dienstag vergangener Woche (20. Februar) unter merkwürdigen Umständen. Seine Mutter Katrina B. soll das Kind „aus erzieherischen Gründen“ einem Bekannten anvertraut haben, der Elijah in einem Wohnblock unterbrachte, aus dem Elijah dann verschwand. Sowohl die Frau als auch ihr Bekannter wurden festgenommen und sollen kommende Woche vor Gericht angehört werden.