Seine Frau guckt dabei nur zuDeutscher verprügelt Barfrauen in Thailand - wegen einer angeblich zu hohen Rechnung

Plötzlich rastet der deutsche Mann aus!
In einer thailändischen Bar eskaliert die Situation komplett. Ein Deutscher greift die Managerin und eine Angestellte brutal an. Der Grund ist unfassbar: Die Rechnung stimmte laut ihm nicht und sei ihm viel zu hoch…

Thailändische Bar: Deutscher zerrt Frauen an den Haaren

Es sind heftige Szenen, die sich am 7. April in der Farang Bar in der thailändischen Stadt Pattaya abspielen: Der Mann zerrt an den Haaren der Frauen und prügelt auf die Managerin und die Angestellte ein. Er zerrt sogar beide bis zur Straße, wie Aufnahmen einer Videoüberwachung zeigen. Keiner der Passanten greift ein. Selbst die Frau des Angreifers beobachtet nur das Geschehen, statt zu handeln. Die Kollegen alarmieren hingegen sofort die Polizei, woraufhin die Beamten eintreffen und den Deutschen festnehmen.

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Der Mann hatte die Bar beschuldigt, ihm eine zu hohe Rechnung ausgestellt zu haben. Die Gesamtsumme seiner Getränke betrug 1.000 Baht, umgerechnet etwa 25 Euro. Der Tourist aber sagte, nicht so viel konsumiert zu haben. Die Barbesitzerin überprüfte die Quittung und versicherte ihm, dass alles in Ordnung sei. Offenbar wollte der Betrunkene einfach nur Probleme machen.

Thailänderinnen fordern gerechte Strafe für aggressiven Gast

Anchisa Thongphuek (55) und Warunee Promwaen (39) gaben die Videoaufnahmen nach der Attacke der Polizei und wollen nun eine gerechte Strafe für den Deutschen, wie die Zeitung The Thaiger berichtet. Seine Frau habe der Barbesitzerin erzählt, dass der Deutsche als Ingenieur für ein Erdölunternehmen im Industriegebiet Laem Chabang in Chon Buri arbeite. Die Frau soll den Opfern sogar mitgeteilt haben, dass es normal sei, dass ihr Mann wütend werde, wenn er mehr als sechs Flaschen Bier trinkt.

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Die angegriffenen Frauen fordern nun von den Beamten, zu checken, ob es schon ähnliche Vorfälle mit dem Deutschen gegeben habe. Anchisa und Warunee bestehen darauf, dass rechtliche Schritte gegen den Touristen eingeleitet werden. (gsc)