Attacke auf australischer Trauminsel K'gari
Deutscher Tourist von Dingo attackiert - wie er sich schließlich rettet

Ein Auto wurde zu seinem Rettungswagen.
Ein Deutscher wurde auf der australischen Insel K'gari (früher Fraser Island) von einem Dingo angegriffen. Der Mann sprang auf die Motorhaube eines Fahrzeugs, um dem Tier zu entkommen, nachdem er durch den Biss eine Wunde am Schienbein erlitten habe.
Insel ist für ihre Dingo-Population berühmt
Der Tourist war laut Queensland Parks and Wildlife Service mit drei Begleitern auf der weltgrößten Sandinsel vor der Küste des tropischen Bundesstaates Queensland unterwegs. Sie ist für ihre Dingo-Population berühmt.
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Als die Gruppe vor der Durchquerung eines Wasserlaufs die Wassertiefe prüfen wollte und aus ihrem Fahrzeug ausstieg, habe der Dingo sie plötzlich attackiert. Er Mann habe eine nicht besonders tiefe Wunde erlitten und sei von seinen Begleitern sowie später von Sanitätern versorgt worden.
Video: Dingo beißt Touristin in den Po - kein Einzelfall!
Auf der Trauminsel vor der Ostküste kommt es immer wieder zu Angriffen von Dingos auf Menschen, die aber meist relativ glimpflich enden. Im vergangenen Juli wurde eine Joggerin aber von einem ganzen Rudel Dingos angegriffen und schwer verletzt. Die Frau wurde mit einem Hubschrauber auf das Festland geflogen.
Immer wieder greifen Dingos Menschen an

Der Anführer des Rudels wurde später eingeschläfert. Wenn ein Dingo auffällig aggressives Verhalten zeigt, greifen die Behörden manchmal zu diesem letzten Mittel.
Dingos sind hundeähnliche Raubtiere, die vor allem in Australien leben. Die Tiere, die nicht bellen, sondern wie Wölfe heulen, sind auf K'gari geschützt. (dpa; uvo)
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