Diese 5 Tricks sollten Sie kennen

Doppelmaske, Knoten-Methode & Co.: So bietet Ihre Maske den besten Schutz

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Es gibt ein paar Tricks, mit denen sich der Sitz der OP-Maske verbessern lässt.
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Sitz der OP-Maske verbessern: Das können Sie tun!

In Supermärkten, Bussen und Bahnen und bald auch beim Friseur sind sie Pflicht: medizinische FFP2-Masken oder OP-Masken. Doch gerade bei letzteren gibt es hinsichtlich der Passform oft Probleme: Mitunter sitzen die dünnen OP-Masken nicht richtig, sind zu groß, liegen nicht eng genug am Gesicht an und bieten deshalb nicht den Schutz, den sie bieten sollten.

Es gibt allerdings ein paar Tricks und Kniffe, mit denen sich der Sitz von OP-Masken je nach persönlicher Anforderung deutlich verbessern lässt. Wir zeigen Ihnen fünf Methoden, mit denen Sie aus Ihrer Maske den maximalen Schutz herausholen!

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1) Stoffmaske über der OP-Maske tragen

Laut einer Studie der US-Seuchenbehörde kann es den Schutz deutlich erhöhen, wenn über der OP-Maske eine Stoffmaske getragen wird: Trage man nur eine OP-Maske oder nur eine Stoffmaske, kann diese jeweils nur knapp über 40 Prozent der Partikel, die ein Hustender ausstößt, abfangen. Setzt man über die OP-Maske jedoch noch eine Stoffmaske, könne man diesen Wert auf ganze 92,5 Prozent erhöhen.

Wichtig: Tragen Sie nie zwei medizinische Masken, also OP- und FFP2-Maske (oder zwei Masken des gleichen Typs) übereinander! Weil dies den Sitz insgesamt nicht verbessert, wird hier auch der Schutz nicht erhöht.

LESE-TIPP: Was sind medizinische Masken – und was können sie?

2) Sitz der Maske mit Atemtest überprüfen

Wichtig ist, den Sitz der OP-Maske stets zu überprüfen – etwa mit diesem simplen Atemtest: Atmen Sie kräftig aus und tasten Sie mit Ihren Fingen dabei die Ränder der Maske ab. Wenn Sie einen Luftstrom wahrnehmen können, liegt die Maske an dieser Stelle nicht richtig an – oft passiert das am Kiefer oder an den Nasenflügeln. Die Maske sollte jedoch überall eng anliegen, damit kein Luftaustausch stattfinden kann.

Auch im Spiegel lässt sich erkennen, ob der Sitz der Maske stimmt: Die Atemluft darf nur vorne aus der Maske kommen und muss sich entsprechend dem Atemrhythmus bewegen: Atmen Sie ein, schmiegt sich die Maske ans Gesicht. Beim Ausatmen bläht sie sich dagegen auf.

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3) Ohrenschlaufen für besseren Sitz verknoten

Frau mit Mundschutz-Maske
Oft sind die Schlaufen, mit denen die Maske hinter den Ohren befestigt wird, zu groß - doch auch dafür gibt es Tricks.
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Je nach Kopfgröße sind die Ohrenschlaufen an der OP-Maske schnell zu groß, können aber leicht angepasst werden: Dazu wird die Maske der Länge nach (mit der weißen Seite nach innen) einmal gefaltet, sodass die Kanten der Enden aufeinanderliegen. Dann auf jeder Seite einen Knoten ins Gummi machen und diesen in Richtung Rand der Maske schieben. Probieren Sie zunächst mit lockeren Knoten aus, wo genau sich dieser befinden sollte, damit die Maske besser sitzt, und ziehen Sie diese fester, wenn die richtige Stelle gefunden ist.

Zuletzt muss das überschüssige Material zwischen den beiden Gummienden an jeder Seite nach innen geklappt werden, damit die Maske eng am Kiefer anliegen kann. Ganze 20 Prozent mehr Schutz soll diese Knoten-Methode bringen.

4) Auf Nasendraht achten

Achten Sie beim Kauf Ihrer medizinischen Masken darauf, dass sie an der Oberseite einen Nasendraht eingenäht haben. Dieser ist biegsam und kann so geformt werden, dass er dicht an Ihrer Nase anliegt. So kann an dieser Stelle keine Luft herein- oder herausströmen und die Maske rutscht nicht so schnell nach unten.

5) Sitz mit Maskenriemen optimieren

Um den Sitz perfekt an die Gesichtsform anzupassen, kann man seine medizinische Maske auch mit einem sogenannten Maskenriemen fixieren. Bei diesem handelt es sich um ein Kopfband aus Silikon, das man um Kopf und Maske legt, damit diese absolut dicht anliegt. Kostenpunkt: etwa fünf Euro. Die Riemen sind größenverstellbar, lassen sich mehrfach verwenden und können auch gewaschen werden. Weiterer Pluspunkt hier: Weil aus der Maske keine warme Atemluft mehr herausströmen kann, beschlägt auch die Brille nicht mehr.

LESE-TIPP: Masken-Tricks für Brillenträger: So beschlägt nichts mehr!

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