"Wie konntest du mit so viel Schmerz leben?"Schock bei Endometriose-OP von Crocodile-Hunter-Tochter Bindi Irwin

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Bindi Irwin gab bekannt, dass sie sich einer Operation zur Behandlung der Endometriose unterzogen habe.

Bindi Irwin (24) hat endgültig genug! Die Tochter des verstorbenen "Crocodile Hunter" Steve Irwin (†44) wurde 2021 zum ersten Mal Mama. Ist ihre Familienplanung schon abgeschlossen? Das scheint die Community der Schauspielerin brennend zu interessieren. Doch Bindi ist von dieser Fragerei total genervt! Jetzt spricht sie zu diesem Thema Klartext.

Bindi Irwin enthüllt ihren Kampf gegen Endometriose

Dass Bindi Irwin ständig gefragt wird, ob sie schwanger sei, treibe sie in den Wahnsinn. Nun fordert sie zu mehr Feingefühl auf und bat darum, diese Frage zu unterlassen: "Bitte seid sanft und denkt noch mal darüber nach, bevor ihr mich (oder eine andere Frau) fragt, wann wir weitere Kinder bekommen." Warum Nachwuchs bei ihr erst mal nicht ansteht, verriet Bindi Irwin gleich mit. Am Weltfrauentag und dem Monat der Aufklärung über Endometriose macht die australische Naturschutz-Aktivistin ihre Endometriose-Diagnose bekannt.

In einem emotionalen Instagram-Beitrag erklärt die 24-Jährige ihrer Community, dass sie sich nach einem jahrzehntelangen Kampf gegen die Gebärmutterkrankheit einer Operation unterzogen habe. Unter ihrem Post beschreibt sie ihre Leidensgeschichte: "Zehn Jahre lang habe ich mit unüberwindbarer Müdigkeit, Schmerzen und Übelkeit gekämpft" - bis heute! Denn nun entschied sie sich den Schmerzen den Kampf mit einer OP anzusagen. 37 Läsionen wurden dabei entfernt. Nach der Operation habe sie der Chirurg gefragt: "Wie konntest du mit so viel Schmerz leben?"

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"Nach allem, was mein Körper durchgemacht hat, bin ich unendlich dankbar, dass wir unsere wunderbare Tochter haben. Sie fühlt sich wie ein Wunder für unsere Familie an", erklärte sie weiter.

In ihrem Beitrag offenbart sie zudem, dass sie zunächst von den Gynäkologen zunächst nicht ernst genommen wurde: "Ein Arzt sagte mir, das sei einfach etwas, womit man als Frau zurechtkomme." Obwohl Bindi Irwin zunächst unsicher war, ob sie ihre Krankheit öffentlich machen soll, entschied sie sich gerade deswegen ihren Weg zu teilen, um anderen Erkrankten Mut zu machen und Kraft zu geben: "Ich teile meine Geschichte mit allen, die dies lesen und im Stillen mit Schmerzen und fehlenden Antworten zu kämpfen haben. Lasst euch sagen, eure Schmerzen sind echt und ihr verdient Hilfe". (cba)