Jüngste Grünen-Abgeordnete Emilia Fester (23) begeistert im Netz
"Keine Impfpflicht ist die Zumutung!" - Diese Corona-Wut-Rede hat's in sich!
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Es war die erste Rede, die die Grünen-Politikerin Emilia Fester am Donnerstag im Bundestag gehalten hat – und die hatte es so richtig in sich. Denn die 23-Jährige forderte nicht nur eine allgemeine Impflicht, sondern sagte auch sehr deutlich, was sie von Impf-Gegnern halte. Die „Grüne Jugend“ hat ihre emotionale Wutrede bei Twitter veröffentlicht.
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Fester (Grüne): "Persönliche Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, beeinflusst das Leben"
Emilia Fester steht für die Corona-Impfpflicht ein – und das mehr als deutlich. „Individuelle Freiheit endet dort, wo die kollektive Freiheit beginnt. Ihre persönliche Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, beeinflusst mein Leben und das Leben von Millionen von Menschen“, sagt die Grünen-Politikerin in ihrer ersten Rede und spricht damit Impfgegner an.
Sie habe sich nicht um ein Bundestagsmandat beworben, um zuzusehen, wie ihre Generation in Klimafragen Angst um ihre Zukunft haben müsse – und zudem durch die Pandemie „ihre Gegenwart verliert“. Eine ganze Generation müsse sei zwei Jahren auf Sport, Bildung, Reisen und „ihren Spaß am Jungsein“ verzichten.
„Nicht die Impfpflicht ist die Zumutung, sondern keine Impfpflicht ist die Zumutung“, so die Jung-Politikerin. Trotz Zwischenrufen aus Seiten der AfD lässt sich die 23-Jährige nicht unterbrechen.
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Grünen-Politikerin Fester fordert Impfpflicht für alle
All der Verzicht müsse „jetzt ein Ende haben“. Für Fester gibt es eine einfache Lösung: eine allgemeine Impfpflicht – und zwar für alle.
„Ich sage das jetzt nochmal ganz deutlich: Es muss hier um die Impfpflicht für alle Erwachsenen gehen, nicht ab irgendeiner willkürlichen Altersgrenze“, fordert die Bundestagsabgeordnete. Denn Menschen – egal welchen Alters – übertragen das Virus stärker, wenn sie ungeimpft sind, so Fester. „Wir arbeiten hier an der Herdenimmunität. Deswegen nehme ich Sie jetzt in die Pflicht: Lassen Sie sich impfen – für die Kinder, für die Jugendlichen und für unsere Freiheit.“
Auf ihre emotionalen Worte folgte Applaus. Damit hat Fester mit ihrer ersten Rede einen bleibenden Eindruck im Bundestag hinterlassen. Sie ist mit 23 Jahren die jüngste Abgeordnete. (jaw)
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