Unfall-Opfer: "Ich dachte, ich würde sterben"Kleinflugzeug stürzt in Schlucht ab, wie durch ein Wunder überleben ALLE Insassen!

Sie entgehen nur knapp dem Tod!
In Colorado (USA) stürzt ein Kleinflugzeug in einer Schlucht ab, alle vier Passagiere überleben auf wundersame Weise. Eine Insassin berichtet jetzt: „Ich dachte, ich würde sterben!“
Naturschauspiel wird zum Albtraum
Es beginnt als lustiger Camping-Ausflug in der Wildnis. Vier Freunde zelten im US-Bundesstaat Colorado, zum Abschluss wollen sie am vergangenen Freitag (23. Juni) einen Flug durch den Black Canyon machen. Er ist im Gunnison National Park gelegen, rund 400 Kilometer südwestlich von Denver. Sie wollen die beeindruckende Natur mit ihren Berglandschaften von oben bestaunen, am Ende bezahlen sie dafür beinahe mit ihren Leben. Denn die Cessna stürzt ab, geht in Flammen auf und kommt erst wenige Meter vor dem Highway Colorado 92 zum Stehen!
In der Schlucht des National Park kommt der Flieger offenbar hohen Baumgipfeln zu nahe, der Motor geht in Flammen auf – und das Flugzeug fällt vom Himmel. Ein Jäger wird Zeuge des Unglücks im Delta County, erreicht die vier Insassen nach rund einer halben Stunde und hilft. Eine von ihnen berichtet nun dem US-Sender WKRN vom Horror, den die Passagiere durchleben müssen.
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Absturz-Opfer: "Der Herr hat uns verschont"
„Ich dachte, ich würde verbrennen“, sagt Junia Dindinger. Sie ist selbst Rettungssanitäterin aus Tennessee, kennt sich aus mit erster Hilfe. Doch im Flammen-Inferno ist sie hilflos, erleidet Verbrennungen zweiten und dritten Grades. Als es alle lebend aus den Trümmern schaffen, übernimmt Pilotin Rachel Horst im Durcheinander die Führung. Trotz eigener schwerer Verbrennungen kümmert sie sich zunächst um ihre Passagiere und wählt den Notruf. „Es war verrückt, sie bemerkte nicht einmal, dass sie brannte oder Haut von ihren Armen hing“, so Junia. Mediziner einer Spezialklinik in Aurora kümmern sich nun um die vier Freunde. Auf der Crowdfunding-Plattform Gofundme rufen Junias Bekannte eine Spendenaktion für sie ins Leben. Nach rund einer Woche kommen mehr als 3.000 US-Dollar (rund 2.800 Euro) zusammen. Ob Junia eine Hauttransplantation benötigt, ist ungewiss.
Ihren Lebensmut verliert sie trotz des Horror-Unfalls nicht. „Ich habe einfach gemerkt, dass der Herr mehr für uns alle vier bereithält. Wir alle wurden verschont, er hat einen Plan für unser Leben. Und ich bin gespannt darauf, was es ist.“ (jak)
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