Irrer Parkplatz-Zoff landet vor GerichtSenior (82) schlägt auf Frau mit Handfeger ein - weil sie vor ihm parken wollte!

Auch vor Gericht zeigte der renitente Rentner seinen Sturkopf!
So einen Fall hat das Amtsgericht Chemnitz sicher noch nie verhandelt: Am Donnerstag (16. November) muss sich Senior Wilfried E. wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. Seine Waffe: ein Handfeger! Mit dem soll er im August auf eine Frau eingeschlagen haben. Sein Motiv: Die Dame wollte vor Wilfried E.s Wagen am Fahrbahnrand einparken.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp - HIER direkt ausprobieren!
Wegen Kratzer-Angst: „Parken Sie woanders!"
Es ist noch Morgen, als der Parkplatz-Streit eskaliert. Wilfried E. soll Autofahrerin Heike N. daran gehindert haben, vor ihm einzuparken. Der Grund: Sie hätte beim Einparkversuch einen Kratzer in seinen Wagen fahren können – ein scheinbar inakzeptables Risiko für den Rentner. Kurzerhand soll er die Parklücke deshalb blockiert und der 58-Jährigen zugerufen haben: „Parken Sie woanders!“
Lest auch: Anwohner zerstören nagelneue Fahrradständer - um ihr Auto parken zu können!
Als Heike N. irritiert aus ihrem Auto aussteigt und fragt, was das solle, soll Wilfried E. sie geschubst und schließlich mit einem Handfeger auf sie eingeschlagen haben. Die Servicekraft wird am Arm verletzt – lässt sich aber nicht von ihrem ursprünglichen Plan abbringen und parkt ein – absolut kratzerfrei! Der Fall geht vor Gericht.
Gericht verdoppelt Strafe
1.350 Euro Strafe – diese stolze Summe muss Wilfried E. schließlich für seinen Handfeger-Angriff zahlen. Dabei hätte er deutlich günstiger davonkommen können: Ursprünglich sollte er 500 Euro an seine Heike N. zahlen – doch der renitente Renter weigerte sich schlicht! Er forderte ein richtiges Urteil und bekam eines – samt fast dreimal so hoher Strafrechnung!
Lese-Tipp: Fahranfängerin (33) übt Einparken – Auto kracht auf vollbesetzten Strand


