Er will einfach nicht ins TierheimChaos im Feuerwehrauto: Marder rebelliert gegen eigene Rettung
Dieser Marder ist ein kleiner Frechdachs!
Marder haben bei uns Menschen nicht unbedingt den besten Ruf – machen sich die kleinen Raubtiere doch regelmäßig an Autos zu schaffen, um ihr Revier zu markieren und sehr undankbar sind so manche der Tiere anscheinend auch, wie diese skurrile Rettungsaktion aus Hamburg zeigt.
Feuerwehr rettet Marder von Zaun
Das Tier verfängt sich am Samstag (29. Juli) mit seinem Schwanz in einem Stacheldrahtzaun. Die alarmierte Feuerwehr hat wenig Probleme, den Marder aus seiner Notsituation zu befreien und bringt den Vierbeiner in einer Plastik-Transportbox ins Feuerwehrauto. Der Einsatz ist aber noch lange nicht vorbei, denn das Tier will offenbar nicht mitfahren. Es zerstört die Transportbox, randaliert im Einsatzfahrzeug und versteckt sich hinter den Gerätschaften.
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Im Video: Was tun beim Marderschaden?
Feuerwehr geht auf Nummer sicher
Gut eine halbe Stunde brauchen die Kameraden, um den Marder wieder in die Transportbox zu bekommen. Auf der Suche nach dem Tier müssen sie „nebenbei“ noch eben das Einsatzfahrzeug umräumen, um an den tierischen Randalierer ranzukommen. Dann ist es endlich geschafft. Dieses Mal gehen die Einsatzkräfte auf Nummer sicher, damit sich das ganze Chaos nicht wiederholt: Die Transportbox wird mit Spanngurten gesichert, zusätzlich kommt die Box in einen Metallkäfig – und der Marder zur weiteren Versorgung ins Tierheim. (dka)
































































