Schockierender Vorfall an brasilianischer Uni
Medizinstudenten feiern Masturbationsparty bei Damen-Volleyballspiel
Ekelhafte Szenen während eines Volleyballspiels!
Männliche Medizinstudenten haben während eines Damen-Volleyballspiels in São Paulo (Brasilien) ihre Hosen runtergelassen und masturbiert. Von diesem Vorfall, der bereits im April passiert sein soll, tauchten nun Videoaufnahmen auf Social Media auf.
Medizinstudenten stürmen auf Spielfeld und masturbieren
Die männlichen Schüler der Futsal-Mannschaft sollen während des Turniers am Spielfeldrand gesessen und das Volleyballspiel beobachtet haben. Währenddessen sollen sie ihre Hosen bereits bis zu den Knöcheln heruntergezogen haben.
Nachdem die Damen der Universität São Camilo gewonnen hatten, sollen die Medizinstudenten auf den Platz gestürmt sein, um eine Gruppenmasturbationsfeier durchzuführen. Die Aufnahmen gingen auf der Plattform X (ehemals Twitter) viral. Sie zeigen, wie die Männer mit heruntergelassener Hose über das Spielfeld rennen und sich an ihren Genitalien anfassen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Tribüne mussten die widerlichen Szenen mit ansehen.
Universität schmeißt sieben Studenten von der Schule
Die Universität Santo Amaro (Unisa) hat nach dieser öffentlichen sexuellen Belästigung mittlerweile sieben der Medizinstudenten von der Uni verwiesen. Außerdem distanziert sich die Hochschule von diesem Vorfall. „Unisa, eine Institution mit einer mehr als 55-jährigen Geschichte, lehnt diese Art von Verhalten vehement ab, das völlig im Widerspruch zu ihrer Geschichte und ihren Werten steht“, heißt es in einer Erklärung der Uni.
Die Universität hat den Vorfall den Behörden gemeldet und möchte so gut es geht mit ihnen zusammenarbeiten, berichtet die brasilianische Tageszeitung O Globo.
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Präsident und Ministerium verurteilen den Vorfall
Neben der Hochschule hat sich auch das Frauenministerium in Brasilien geäußert. Die Behörde kritisiert die abscheulichen Szenen und sagt, dass solche Momente vom Gesetz geahndet werden müssen. „Die Überwindung einer jahrhundertealten frauenfeindlichen Kultur ist eine ständige Aufgabe, die eine sorgfältige Betrachtung aller Arten geschlechtsspezifischer Gewalt erfordert“, heißt es in einer Erklärung.
Sogar der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva (77) wurde zu den Szenen befragt. „Eine widerlicher, inakzeptabler Vorfall, das Verhalten junger Menschen an der Universität, die Ärzte werden und sich um Menschen kümmern wollen“, sagte da Silva gegenüber Reportern.
Die Zivilpolizei von São Paulo hat die Ermittlungen nun übernommen und eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, berichtet O Globo. (amp)
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