Wenige Meter neben Augenzeugen aufgeschlagenWanderung endet mit dem Tod: Mann stürzt bei Höllentalklamm 150 Meter in die Tiefe
Tödliches Ende einer Wanderung oberhalb der Höllentalklamm in Bayern.
Ein Mann stürzt am Mittwoch (5. Juli) in Grainau aus etwa 150 Metern in die Tiefe. Zwei Wanderer müssen zusehen, wie der 65-Jährige mehrfach aufschlägt und nur wenige Meter neben ihnen liegen bleibt.
Höllentalklamm: Wanderer war auf Stangensteig in Grainau unterwegs
Ein Mann aus Nierstein in Rheinland-Pfalz ist am Mittwoch auf dem Stangensteig oberhalb der Höllentalklamm in Grainau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) unterwegs, wie die Polizei mitteilt. Plötzlich stürzt er ab und fällt 150 Meter in die Tiefe, schlägt dabei mehrmals auf. Zwei Wanderer auf dem Weg zur Höllentaleingangshütte müssen alles mitansehen – der Mann bleibt nur wenige Meter neben ihnen auf dem Klammweg liegen.
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Ursache für Höllentalklamm-Sturz noch unklar
Die Augenzeugen versuchen Erste Hilfe zu leisten und alarmieren die Rettungsleitstelle, doch der 65-jährige Mann erliegt seinen Verletzungen und stirbt noch vor Ort. Drei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei und fünf Mitglieder der Bergwacht bergen das Unfallopfer.
Der Grund für das Unglück ist laut Ermittlern noch unklar. Die Polizei bittet daher um Zeugenhinweise. (dpa/aib)
