Empörung und Trauer in Italien: Manuel stirbt wegen Youtube-Challenge Auto-Poser rast Fünfjährigen tot - trotzdem könnte er ohne Haft davonkommen

Der Auto-Poser rast einen kleinen Jungen tot, trotzdem könnte Matteo di Pietro mit einer milden Strafe davonkommen.
Der Fall des Youtubers entsetzte ganz Italien. Der 20-Jährige rast im Sommer vergangenen Jahres mit unverantwortlichen 124 Kilometern pro Stunde durch eine 30er-Zone in Rom, verschuldet einen Unfall, bei dem der fünfjährige Manuel stirbt. Ende Januar kommt der Fall vor Gericht, doch das Urteil steht laut Corriere della Sera fest. Dank eines „Deals“ zwischen Anklage und Verteidigung.
Wohnen in sozialer Einrichtung statt Gefängnisstrafe möglich

Wie die Zeitung berichtet, sieht die Vereinbarung vor, dass Matteo di Pietro zu einer Haftstrafe von drei Jahren und fünf Monaten verurteilt wird. Weil es in Italien möglich ist, Haftstrafen von bis zu drei Jahren für Jugendliche auszusetzen, könnte der 20-Jährige in einer sozialen Einrichtung untergebracht werden. Denkbar wäre eine sozialpädagogische Wohneinrichtung, heißt es in dem Bericht.
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Ob der Totraser für die verbleibenden fünf Monate ins Gefängnis muss, ist unklar. Er könnte stattdessen auch freiwillig seinen Hausarrest fortsetzen, in dem er sich ohnehin befindet, so der Corriere della Sera. Sollte der Richter dem zustimmen, hätte di Pietro automatisch Anspruch auf die Übertragung seiner Strafe auf Sozialdienste, so die Zeitung. Die Entscheidung darüber trifft ein Gericht am 31. Januar.
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Horror-Unfall bei Rom: Junge (5) ist tot, Schwester (3) und Mutter (29) schwer verletzt
Der tödliche Unfall ereignet sich am 14. Juni vergangenen Jahres im Südwesten der italienischen Hauptstadt Rom. Di Pietro ist mit einem gemieteten Lamborghini unterwegs, um ein Angeber-Video zu drehen.
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Mit dem Sportwagen kracht er in den Smart von Elena U. (29), die mit ihren kleinen Kindern unterwegs ist. Ihr fünfjähriger Sohn Manuel stirbt, Töchterchen Aurora (damals 3) und die Mutter selbst werden schwer verletzt.
Challenge mit Luxusauto kostet kleinen Jungen das Leben
Neben dem Tod des Jungen riefen auch die Umstände des Unfalls Entsetzen und Empörung hervor. Di Pietro gehörte zu einer Gruppe jungen Leute zwischen 20 und 23 Jahren. Sie nannten sich „TheBorderline“ und unterhielten einen Youtube-Channel.
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Dort postete sie Videos ihrer Taten. Eine davon war eine sogenannte Challenge, bei der es darum ging, dass sie zu viert 50 Stunden ununterbrochen in einem Luxusauto herumfahren. Diesen Plan bezahlte der kleine Manuel am 14. Juni 2023 mit seinem Leben. Die Youtuber-Gruppe löste sich anschließend auf.


