3,5 Prozent ZinsenAttraktiv für Sparer: ING erhöht Zinsen - DKB legt nach und lässt auch Bestandskunden profitieren

Beim Tagesgeld ist wieder was für Sparer zu holen - der Wettbewerb unter den Banken hat sich in den letzten Wochen nochmal spürbar verschärft. Nun legt die DKB vor und vergisst im Vergleich zu ihren Mitbewerbern auch nicht ihre Bestandskunden.
Lese-Tipp: Ab dem 1. Juli – Bankkarte verliert wichtige Funktion: Was Kunden jetzt beachten müssen
ING legt vor - DKB zieht nach: So wurden die Tagesgeldzinsen erhöht
Die Europäische Zentralbank (EZB) stemmt sich gegen die Inflation - mit Zinserhöhungen. Parken Banken Geld bei der EZB, erhalten sie dafür 3,50 Prozent Zinsen. Im Kampf um Kunden ist der Wettbewerb unter den Geldhäusern im vollen Gange. Nur drei Tage nach der Zinserhöhung bei Deutschlands größter Direktbank ING kontert einer der wichtigsten Wettbewerber. So zahlt die Deutsche Kreditbank (DKB) ab 1. August ebenfalls 3,5 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld. Für sechs Monate. Mit dem Unterschied, dass das Angebot ausnahmsweise für Neu- und Bestandskunden gilt, wie Verivox berichtet. So hohe Tagesgeldzinsen für Bestandskunden zahlt im gesamten Markt aktuell keine andere Bank.
Lese-Tipp: Pflegebeiträge steigen - warum Sie ab Juli weniger Geld auf dem Konto haben
Ausgenommen von der Offerte sind lediglich noch bestehende DKB-Visa-Tagesgeldkonten. Ein für den Zins kompatibles Tagesgeldkonto kann aber zusätzlich jederzeit eröffnet werden. Die DKB kommentiert ihren Zinsclou wie folgt: "Wir entscheiden uns bewusst gegen ungleiche Behandlung. Faire Produktbedingungen für alle - das ist unsere Strategie".
Zinserhöhung: Das sind die Konditionen im Detail
3,5 Prozent Tagesgeldzins für Neu- und Bestandskunden (ausgenommen noch bestehende DKB-VISA-Tagesgeldkonten).
Die Konditionen gelten ab 1. August 2023 und sind dann bis zum 31. Januar 2024 garantiert.
Die Anlagesumme ist nicht begrenzt. Die Zinsen werden aufs gesamte Guthaben berechnet.
Um das Angebot nutzen zu können, benötigen Kunden ein Girokonto bei der Bank. Neukunden müssen also beides eröffnen - ein Giro- und ein Tagesgeldkonto.
Steigende Zinsen bei weiteren Banken erwartet
Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich, schätzt die Sache wie folgt ein: Wer sich die hohen Zinsen sichern will, braucht neben den Tagesgeld- auch noch ein Girokonto bei der DKB. Die Bank schlägt mit ihrer neuen Zins-Offerte also zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits positioniert sie sich im Wettbewerb um Sparer mit Top-Zinsen an der Marktspitze und nutzt diese attraktiven Konditionen anderseits zugleich für die Akquise neuer Girokonto-Kunden.
Mittelbar dürften nicht nur die Kunden von ING und DKB von den jüngsten Zinserhöhungen profitieren. Viele andere Anbieter orientieren sich beim Zuschnitt ihrer eigenen Konditionen an den großen Häusern. Darum rechnen wir damit, dass in den kommenden Tagen und Wochen zahlreiche weitere Banken nachziehen und ebenfalls ihre Zinsen erhöhen. Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis wir beim Tagesgeld 4 Prozent Zinsen und mehr sehen werden."
Lese-Tipp: Was blüht Autofahrern im Sommer? Der große Spritpreis-Check!
Womit er recht haben könnte, den angesichts einer wieder auf 6,4 Prozent gestiegenen Inflationsrate in Deutschland, sind weitere Zinserhöhungen durch die EZB im Juli und September weiterhin wahrscheinlich.
Sparer sollten deshalb die Angebote der Banken im Blick behalten und gegebenenfalls nicht zögern, wo am meisten zu holen ist. (ntv.de/awi)
Hinwies: Dieser Artikel erschien zuerst bei n-tv.de.
Mehr News-Videos aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen und Mobilität
- 02:28
Das müsst ihr über "Buy now, pay later" wissen
- 02:08
So wird man zum reichsten Menschen Deutschlands!
- 01:20
Hype um Pokemon! Diese Karten sind ein Vermögen wert
- 01:33
Diese drei Versicherungen braucht wirklich jeder!
- 02:13
So unterstützt der Staat Studierende und Azubis
- 02:40
So gelingt der Verkauf mit Flohmarkt-Apps
- 01:37
Was sind Vermögenswirksame Leistungen?
- 02:41
Warum ist der Rasierer für Frauen teurer als für Männer?
- 01:39
Darum wird der Stanley Cup auf Social Media gehypt
- 02:47
So behaltet ihr den Überblick über eure Finanzen
- 01:52
Wie KI diesem Frisör bei der Arbeit hilft!
- 01:36
Wie Schwäbisch Gmünd für 1.000 Menschen ein Zuhause findet
- 01:50
Was ist eigentlich ein ETF?
- 03:01
Polizeigewerkschaft fordert Tempo 30 innerorts
- 02:42
Wie das Ehe-Aus nicht zur Existenzbedrohung wird
- 02:22
Unternehmer schlagen Alarm
- 01:13
Wie teuer wird unser Kaffee?
- 02:25
So teilt ihr euch die Arbeit im Haushalt fair auf
- 04:03
Männer überschätzen ihren Anteil an der Hausarbeit
- 01:30
Galeria hat große Pläne für Innenstädte
- 03:56
Das kommt jetzt auf Mieter zu
- 03:49
Darauf solltet ihr beim Einkauf mit Rabatt-Apps achten
- 02:13
DIESE Modelle sind betroffen
- 01:08
Wer dieses Jahr vom Führerschein-Umtausch betroffen ist
- 02:45
Superreiche werden immer mächtiger
- 01:14
Tech-Milliardäre liefern sich Wettlauf ums All
- 03:21
Das kann das neue Vergleichsportal der Bafin
- 03:40
Jeder Dritte schläft im Homeoffice!
- 02:44
Ab jetzt gibt's ICE-Tickets für unter 11 Euro!
- 03:02
Die Bonusprogramme der Supermärkte im Test
- 03:06
Wir machen den Secondhand-Baumarkt-Check!
- 01:38
"Für die Rente machen die eigentlich nichts"
- 04:45
Deutsche verdienen so viel wie noch nie
- 01:43
Hier verlieren Pendler jährlich 60 Stunden Zeit
- 02:25
Bürgergeld-Empfänger sollen gemeinnützige Arbeit leisten
- 01:45
Die Highlights der Technikmesse CES 2025
- 01:56
Lebensmittelpreise werden auch 2025 steigen
- 01:33
"Kein Lohn für den ersten Krankheitstag"
- 02:59
So bringt ihr eure Finanzen zum Jahresbeginn auf Vordermann
- 02:41
Lohnt sich der Wechsel? Unser Experte klärt auf!
- 01:36
Das ist dran an Linnemanns Kritik
- 01:57
Das sagen die Wahlprogramme zur Wirtschaft in Deutschland
- 01:43
Morgens krank, nachmittags arbeiten – ist das sinnvoll?
- 01:17
Ist das Weihnachtsgeschäft noch zu retten?
- 00:31
Droht in Großbritannien die Guinness-Krise?
- 01:45
Darum können sich betroffene Unternehmen nicht wehren
- 01:26
So lebt es sich im ersten Haus aus dem 3D-Drucker
- 01:49
Jetzt will der Fahrtenvermittler den ländlichen Raum erobern
- 01:12
Das verändert sich an deutschen Flughäfen
- 00:32
Schiffe auf der Mosel stecken nach Unfall fest
"Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels“ auf RTL+
Zu groß, zu klein, gefällt nicht - jede sechste Online-Bestellung wird zurückgeschickt, bei Kleidung sogar jede zweite. Für den Kunden einfach, für den Handel eine logistische Herausforderung. Denn die Pakete müssen nicht nur abgeholt werden, die Ware muss auch noch geprüft werden. RTL+ zeigt in der Doku "Retouren-Wahnsinn - Die dunkle Seite des Onlinehandels" alles – von der Rücksendung bis zur Verwertung der Ware.