RTL-Experte ordnet die Bewährungsstrafe ein
Zverev-Strafe: Klingt viel leichter, als sie sein wird
Alexander Zverev spielt ein Jahr lang auf Bewährung. Für seinen irren Ausraster in Acapulco erteilte ihm die Tennis-Turnierorganisation ATP nun eine Sperre von acht Wochen und eine Geldstrafe über 25.000 Dollar. Beide Strafen greifen aber nur, wenn er sich innerhalb eines Jahres wieder daneben benimmt. Die Entscheidung klingt zunächst danach, als sei Zverev glimpflich davon gekommen. Unser RTL/ntv-Tennisexperte Marc Gabel aber warnt: Das wird wohl eine heikle Angelegenheit für Zverev und sein Nervenkostüm. Warum? Das erfahren Sie oben im Video.
Zverev drosch mit Schläger auf Schiedsrichterstuhl ein
Der Olympiasieger hatte vor zwei Wochen in Acapulco (Mexiko) die Nerven verloren. Er beschimpfte den Schiedsrichter und schlug mehrmals mit seinem Schläger auf den Hochstuhl des Unparteiischen ein. Die Tennis-Welt war angesichts des Wut-Anfalls geschockt.
Der 24-Jährige wurde daraufhin für das Einzel in Mexiko gesperrt. Er musste zudem 40.000 Dollar als Strafe bezahlen. Nach dem Vorfall bat er mit einem Statement um Entschuldigung.
Vorerst spielt Zverev nun bis 22. Februar 2023 auf Bewährung. Die ATP teilte mit, dass er sich bis dahin weder "ein unsportliches Verhalten leisten darf, das zu einer Geldstrafe führt", noch darf er "verbal oder körperlich Schiedsrichter, Gegner, Zuschauerinnen und Zuschauer oder irgendeine andere Person angreifen", während er sich auf dem Court befindet. Falls doch, treten die besagten Strafen in Kraft. (msc)