Auf Schiri-Stuhl eingedroschen

So erklärt Alexander Zverev seinen irren Wutanfall in Acapulco

Was für ein völlig irrer Ausraster von Alexander Zverev (oben im Video). Nach der Doppel-Pleite in Acapulco verliert Deutschlands Tennis-Star völlig die Kontrolle. Er beleidigt den Schiedsrichter, der eine Situation vor dem Matchball für das gegnerische Duo womöglich falsch bewertet hatte, auf böse Weise und schlug mit seinem Schläger mehrfach mit voller Wucht gegen den Hochstuhl des Referees. Nun meldet sich der 24-Jährige bei Instagram zu Wort und erklärt seinen unfassbaren Wut-Anfall.

"Es gibt keine Entschuldigung"

„Es ist schwer in Worte zu fassen, wie ich ich mein Verhalten während und nach dem Doppel bereue. ich habe mich privat beim Stuhlschiedsrichter entschuldigt, weil mein Ausbruch ihm gegenüber falsch und inakzeptabel war, und ich bin nur von mir selbst enttäuscht. Es hätte einfach nicht passieren dürfen und es gibt keine Entschuldigung. Ich möchte mich auch bei meinen Fans, dem Turnier und dem Sport, den ich liebe, entschuldigen“, schrieb Zverev bei Instagram.

Der Tennis-Star weiter: „Wie man weiß, gebe ich alles auf dem Platz. Gestern war es eindeutig zu viel. Ich werde die kommenden Tage nutzen, um über meine Taten nachzudenken und wie ich sicherstellen kann, dass so etwas nicht wieder vorkommt. Es tut mir leid, dass ich Euch enttäuscht habe.“

Es drohen Konsequenzen

Nach seinem Ausraster wurde bekannt, dass er wegen seiner unfassbaren Aktion beim Turnier disqualifiziert wurde. Das gilt für den Einzelwettbewerb, in dem er historisch das Viertelfinale erreicht hatte. Dem Olympiasieger drohen nun drakonische Konsequenzen. (tno/msc)