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in Kooperation mit ExpertenTesten.de

Die besten Tapeten im Vergleich

Bernd Vogelsammer
Bernd Vogelsammer

Den größten Teil meines Lebens habe ich mit der Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen verbracht. Über die Jahre habe ich mich als begeisterter
Bastler und Tüftler in weitere Bereiche vorgetastet und verfüge, auch dank der zahlreichen Produkttests für expertentesten.de, über ein erwiesene handwerliches Allgemeinwissen.
Meine große Leidenschaft ist das Schrauben an und Fahren von Oldtimern.

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Welche Arten der Tapete gibt es?

Raufaser

Der Klassiker unter den Tapeten, der auch ohne das weitere Verputzen für einen schönen Effekt sorgt. Allerdings sind die Raufasertapeten auch verwandt mit den einfachen Papiertapeten, die mit einer glatten Oberfläche überzeugen. Sie dienen vorrangig für die Abdeckung der Wand, damit Putzstellen nicht mehr erkennbar sind.

Wenn Sie nach einer günstigen Methode suchen, um Ihr Wohnzimmer oder einen anderen Raum zu renovieren, dann sind Sie mit der Raufasertapete immer gut bedient.

Effekttapeten

Effekttapeten sollen für einen neuen Look im Zimmer sorgen. Sie bestehen aus einfachen Papiergrundlagen, die mit einer zusätzlichen Schicht überzogen wurden, um einen dreidimensionalen oder Mustereffekt zu schaffen. Daraus entsteht eine besondere Struktur, die ihren Raum viel größer aussehen lassen kann.

Vliestapeten

Die schoensten Tapeten im besten VergleichVliestapeten oder auch Vinyltapeten stellen eine Sonderform dar, die in den meisten Fällen nur in Wohnräumen zum Einsatz kommt. Vinyltapeten überzeugen dabei mit einer Oberfläche, ähnlich einer Schallplatte, die leicht abwischbar ist. Vliestapeten hingegen bestehen aus Stoff und fühlen sich sehr weich an.

Fototapeten

Fototapeten sind nicht nur am kostspieligsten, sondern auch am aufwendigsten in der Anwendung. Sie können ein ganzes Motiv im 

Großformat an die Wand bringen. Allerdings müssen Sie dabei beachten, dass kein Fehler bei dem Anbringen passieren darf. Allein das Überlagern der Kanten oder das falsche Zuschneiden der Bahn kann zu einem wahren Problem führen. In der Regel versuchen die Hersteller der Fototapeten aber, dass die einzelnen Bahnen bereits zugeschnitten sind. So müsste lediglich eine Anpassung in der Breite der Bahn erfolgen, sofern ihre Wand nicht ausreichend dimensioniert ist.

Woran Sie einen guten Tapeten Test erkennen

Gerade beim Test von Tapeten wird es schwierig eine genaue Einschätzung über die Qualität vorzunehmen. Zwar können diese auf Reißfestigkeit überprüft werden oder auch die Haltbarkeit an der Wand, aber schlussendlich sind Sie als Anwender derjenige, der die Tapete an die Wand bringt. Damit sind Sie dafür verantwortlich, dass diese mit nicht so viel Kleber und Flüssigkeit versorgt wird. Genau in diesem Fall wird es kompliziert, dass die Tapete ihre Qualität beibehält.

Saugt sich das Material zu schnell mit Flüssigkeit voll, kann diese nicht nur an der Wand aufquellen, das Muster verändern oder aber die Haltbarkeit beeinflussen, sondern auch die Qualität des Materials selbst leidet darunter.

Deswegen ist es sinnvoller, sich an Tests zu halten, die ausschließlich mit der trockenen Tapete arbeiten und diese auf die Festigkeit der Farben und die Reißfestigkeit der Fasern untersuchen. Auf diese Weise erhalten Sie zumindest einen Eindruck, ob die Tapetenbahn für Sie geeignet sein könnte.

Besonders wichtig sind Tests aber bei Fototapeten. Neben einem hochwertigen Druck sollten auch die Bahn in der gleichen Länge geschnitten und dadurch auch zur sofortigen Anwendung bereit sein.

Besonders bei Fototapeten ist es sinnvoll, wenn Tests mit geschossenen Bildern von den Produkten überzeugen, wie sie nach der Lieferung aussehen.

Was sind die Vorteile einer Tapete?

Mit dem Anbringen einer Tapetenbahn haben Sie bereits alle möglichen Schwachstellen an der Wand überdeckt. Man sieht keine verputzten Anschlüsse mehr. Und sie sorgen für ein gleichmäßiges Aussehen. Allein mit dem Streichen einer Wand kann es passieren, dass Sie zwischen 2 und 3 Anstrichen durchführen müssen, um eine Deckung zu erreichen. Die Tapete muss, wenn auch mit viel Handarbeit, nur einmal aufgebracht werden.

Bedenken Sie, dass die Auswahl der Tapete immer zu ihrem Wohnraum passen sollte.

Tapete kaufen – was muss beachtet werden?

Material

  • Wenn Sie nur nach einer Tapete suchen, um eine Grundlage für eine reihenweise Wand zu schaffen, dann sind Sie mit der einfachen Raufaser oder Papiertapete gut ausgestattet.
  • Für besondere Effekte greifen Sie auf Vinyl oder Vlies zurück. Bedenken Sie aber, dass die Tapete ein höheres Gewicht mit sich bringt und damit das Anbringen komplizierter werden könnte.
  • Fototapeten sind nur dann angebracht, wenn Sie eine große und breite Wand, die Sie nicht weiter dekorieren möchten, mit einem vollständigen Motiv einkleiden wollen.

Zubehör

Mit dem Kauf der Tapete ist es leider nicht getan. Sie benötigen ein gutes Cuttermesser, um die Bahn gerade in Form zu bringen. Einen Tapeziertisch, um die Bahn auszulegen, damit Sie mit Kleister eingestrichen werden kann. Einen guten Tapetenkleister, den Sie am besten selbst anmischen. Und abschließend einen breiten Pinsel, der Ihnen das Auftragen des Kleisters erleichtert.

Sollten Sie keine Haushaltsleiter in der Umgebung haben oder einen Tritt, der es Ihnen ermöglicht, an die obere Kante der Decke zu kommen, dann steht auch diese Anschaffung noch im Raum. Bitte bedenken Sie dies immer bei der Kalkulation Ihrer Renovierungskosten.

Vorabinformationen

Tapeten vergleichen und guenstig kaufenWenn Sie auf der Suche nach der besten Tapete sind, müssen Sie einige Vorleistungen erbringen. Zunächst ist es wichtig, dass ihre Wand möglichst glatt ist, damit die Tapete gut haften kann. In diesem Fall können Sie mit einem Tapetenablöser vorheriger Schichten abreiben.

Des Weiteren sollten Sie genau wissen, welche Fläche Sie tapezieren möchten. Diese Quadratmeteranzahl entscheidet über den Kauf und die Anzahl der benötigten Tapetenrollen. Im Optimalfall haben Sie immer ein bisschen Spielraum, falls eine Tapetenbahn Ihnen unterwegs kaputtgeht oder Sie sich verschnitten haben.

Prüfen Sie selbstkritisch, ob Sie schon einmal Tapeten angebracht haben oder ob dieses das erste Mal ist. Für die allererste Ausführung der Renovierung mit Tapeten sollten Sie auf eine einfarbige Tapete zurückgreifen, die nicht mit unterschiedlichen Mustern ausgestattet ist. Diese verzeiht kleine Fehler. Muster hingegen haben immer das Problem, dass sie genau Kante auf Kante passen müssen, um die Gleichmäßigkeit in der Breite zu erhalten.

Wie verwende ich eine Tapete?

Bevor Sie mit dem Tapezieren beginnen, stellen Sie sicher, dass alle alten Tapeten von der Wand abgelöst sind. Mischen Sie eine kleine Menge des Klebers an. Es ist besser, wenn Sie den Kleber nur in kleinen Mengen vorrätig haben, damit dieser nicht so schnell eintrocknet.

Sofern Ihnen die Wandhöhe bereits bekannt ist, können Sie nun die erste Bahn genau zuschneiden. Achten Sie dabei bitte immer darauf, dass die Bahn etwa 4 – 5 Zentimeter länger ist als ihr gemessenes Maß. Zum Schluss können Sie immer noch die überschüssige Tapete mit einem Cuttermesser entfernen.

Legen Sie die Bahn verkehrt rum auf den Tapeziertisch und pinseln Sie die Rückseite vorsichtig mit Kleber ein. Achten Sie darauf, dass die Bahn immer vollständig an allen Stellen mit Kleber bedeckt wurde. Im Anschluss legen Sie die Bahn so zusammen, dass alle Klebeschichten aufeinanderliegen und nur die Oberseite frei bleibt, um sie direkt an der Wand anzubringen. Kleber hat nichts auf dem vorderen Teil der Tapete zu suchen.

Steigen Sie mit der tapezierten Bahn auf die Leiter und passen Sie diese an die Kante der Decke an. Durch langsames Streichen von innen nach außen können Sie ein glattes Anbringen ermöglichen. Danach arbeiten Sie sich schrittweise nach unten, eine Handbreit nach unten festdrücken, nach links und rechts auswischen, bis Sie am unteren Ende der Wand angekommen sind. Überstehende Tapetenreste bitte gleich mit dem Cuttermesser entfernen, damit diese nicht auf den Leisten kleben bleiben.

Wenn Ihnen die Anwendung zu kompliziert erscheint, könnten Sie sich Hilfe auf den unterschiedlichen Onlineplattformen holen, die Ihnen viele Tutorials zur Verfügung stellen…

Die Tapeten-FAQs

Kann ich Tapeten überstreichen?

Gerade weiße Raufasertapeten oder glatte Papiertapeten sind als Grundlage für das eigentliche Streichen vorgesehen. Achten Sie aber darauf, dass die Tapete erst vollständig getrocknet ist, bevor Sie feuchte Farbe auf die Oberfläche auftragen. Ansonsten könnten Sie ein Ablösen provozieren.

Was tun, wenn sich Blasen unter der Tapete bilden?

Herkömmlicher Tapetenkleber benötigt etwa einen Tag, um ausreichend zu trocknen. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass sich bereits nach dem Anbringen kleine Blasen bilden. Diese sollten im Laufe des Tages aber verschwinden.

Tun Sie das nicht, dann versuchen Sie mit einer kleinen Kleisterspritze in die jeweilige Blase zu stechen, Kleister einzufüllen und dann die Tapete anzudrücken. Verschwinden die Blasen dann immer noch nicht, haben Sie leider nur zwei Möglichkeiten. Entweder Sie entfernen die unzureichend geklebte Bahnen noch einmal und erneuern sie oder Sie müssen mit den kleinen Bläschen an der Wand leben.

Wo werden Tapeten entsorgt?

Auch wenn die Tapeten aus Papier bestehen, bedeutet das nicht, dass sie automatisch auch im Papiermüll entsorgt werden können. Der Kleister, der auf sie aufgestrichen wird, macht aus der einfachen Papiertapete ein Restmüll.

Sind Tapeten gefährlich?

Gefährlich sind nicht die Tapeten, sondern die Kleber, die Sie dafür verwenden. Achten Sie daher beim Tapezieren darauf, dass der Raum nicht nur gut gelüftet wird, sondern dass auch die Qualität des Klebers darauf hinweist, dass dieser keine giftigen Dämpfe ausstößt. Damit können Sie für ein gutes Raumklima sorgen.

Viel gefährlicher ist es aber, wenn Sie versuchen, alte Papiertapeten zu verbrennen. Durch die Kombination mit dem Kleber können gefährliche Gase entstehen, die die Atemwege schädigen. Tapeten als solche sind aber nicht gefährlich.

Wer sind die bekanntesten Tapeten Anbieter?

  • Toom
  • Home 24
  • Obi
  • Hagebau
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