„Das ist alles maßlos übertrieben!”Schulbusfahrer behauptet: Am Steuer saß nicht Virginia Giuffre!

Prinz-Andrew-Klägerin Virginia Giuffre kämpft ums Überleben.
Virginia Roberts Giuffres angeblicher Horror-Unfall mit einem Bus wirft immer mehr Fragen auf.
dpa / instagram/virginiarobertsrising11

Was ist wahr, was ist gelogen?
Der Unfall von Virginia Roberts Giuffre wirft immer mehr Fragen auf. Die 41-Jährige, die im Epstein-Skandal gegen Prinz Andrew (65) geklagt hat, erklärte vor Kurzem, dass sie im Sterben liege. Sie sei in einen schweren Unfall mit einem Bus verwickelt gewesen und habe nur noch vier Tage zu leben. Doch jetzt meldet sich der Busfahrer zu Wort und zeichnet ein ganz anderes Bild der Geschichte.

Busfahrer widerspricht Virginia Giuffres Version

Virginia Roberts Giuffres Version lautete so: Ein Schulbus sei mit 110 km/h in ihr Auto gefahren. „Es ist egal, woraus dein Auto besteht, es könnte genauso gut eine Blechdose sein“, so Virigina Giuffre über die heftige Kollision. „Ich habe ein Nierenversagen erlitten, sie haben mir noch vier Tage zu leben gegeben und mich in ein Spezialkrankenhaus für Urologie verlegt”, schrieb die dreifache Mutter bei Instagram.

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Aber schnell kamen Zweifel an ihrer Version der Geschehnisse auf. Unter anderem warf die Netzgemeinde die Frage auf, warum über einen so schweren Unfall nicht in den Nachrichten berichtet wurde. Auf Nachfrage des Guardian erklärte die Polizei von Western Australia, dass es einen „Bericht über einen kleinen Unfall“ gebe, zu dem es am 24. März gegen 15 Uhr zwischen einem Schulbus und einem Auto in Neergabby, nördlich von Perth, gekommen sei.

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Ross Munns ist den Schulbus gefahren, der in den Unfall verwickelt war. Im Gespräch mit Daily Mail erklärte der Australier nun, dass Virginia übertreibe und die Situation schlimmer darstelle als sie im Endeffekt gewesen sei.

Video-Tipp: Hat Virginia Giuffre alles bloß inszeniert?

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„Ich weiß, was passiert ist”

Der Busfahrer schildert den Unfall wie folgt: Er sei mit seinem Schulbus etwa drei Kilometer lang hinter einem deutlich langsamer fahrenden weißen Auto gefahren. Die Geschwindigkeit gab Robert Munns mit weniger als 75 km/h an. Als es gefahrenlos möglich gewesen sei, habe er schließlich beschlossen, das Auto zu überholen. In diesem Moment habe das Auto, ohne zu blinken, rechts abbiegen wollen. Er habe gehupt, aber konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. So sei es schließlich zum Zusammenstoß gekommen. Es sei allerdings nur ein kleiner Auffahrunfall gewesen, er habe nur das Rücklicht des Autos beschädigt.

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Nicht Virginia habe am Steuer des Wagens gesessen, sondern eine 71-jährige Frau, so Munns weiter. Dabei soll es sich um eine Betreuungsperson von Giuffre handeln. Der Busfahrer erklärte, dass er sofort anhielt und nach der Autofahrerin sah und sich vergewisserte, dass sie nicht verletzt war. „Wir haben Nummern ausgetauscht.” Später meldete er den Unfall der Polizei und rief am nächsten Tag auch aus Höflichkeit die Autofahrerin an, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Als Ross Munns dann den Post von Virginia Giuffre gesehen habe, habe er seinen Augen nicht trauen können. „Das ist alles maßlos übertrieben. Ich weiß, was passiert ist. Und ich habe sie nicht einmal im Auto gesehen.” (tma)