Prozess wegen UrkundenfälschungNathalie Volk zu Geldstrafe verurteilt

Kein Gefängnis für Nathalie Volk!
Das Model soll Anfang 2022 mit einem gefälschten Impfausweis gereist sein. Nun fand am Frankfurter Amtsgericht die Hauptverhandlung wegen des Vorwurfs der Urkundenfälschung statt. Nathalie erschien nicht persönlich vor Gericht. In Abwesenheit wurde sie zu 90 Tagessätzen à 250 Euro verurteilt. RTL war live vor Ort.

Nathalie Volk hatte Glück im Unglück

Da hat sie nochmal Glück gehabt! Im schlimmsten Fall hätte Nathalie Volk eine Haftstrafe gedroht – doch die Richter am Frankfurter Amtsgericht drückten ein Auge zu. Das Model kam im Prozess wegen Urkundenfälschung mit einer Geldstrafe davon.

Eigentlich sollte Nathalie bereits im März in dieser Strafsache vor dem Gericht erscheinen. Aber auch damals fehlte von ihr jede Spur. Die 27-Jährige meldete sich krank. Deshalb wurde der Prozess kurzfristig aufgehoben und ein neuer Verhandlungstermin angesetzt.

Lese-Tipp: Anklage wegen Urkundenfälschung: Nathalie Volk erscheint nicht vor Gericht

Aus ihrem Umfeld erfuhr RTL, dass Nathalie die Anklage möglicherweise nicht ernst genug genommen hatte. Das Model lebt aktuell in Australien, wo es an einer Universität unter anderem Biomedizinische Wissenschaften studiert.

Im Video: Nathalie Volk erscheint nicht vor Gericht

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Nathalie Volk vor Gericht - Was war passiert?

Vor Gericht ging es um Nathalies Reise auf die Malediven im Januar 2022. Zu dieser Zeit waren keine Einreisen ohne Covid-Impfung erlaubt. Doch Nathalie soll laut Oberstaatsanwalt ihren Impfpass gefälscht haben.

Lese-Tipp: Nach Fälschungs-Skandal - Strafbefehl gegen Nathalie Volk

Das Model und sein damaliger Freund, Jungunternehmer Samuel Azarev, fielen bei der Passkontrolle auf, da der Impfpass nicht korrekt war. Um genau zu sein, stach den Beamten vor Ort die verdächtige Chargennummer des Impfstickers ins Auge. Nathalie wurde kurzzeitig festgenommen. Nach Aufnahme der Personalien konnte sie den Flughafen schließlich verlassen, es folgte eine Strafanzeige und ein Ermittlungsverfahren.